Burnout

Kurzfristiger Stress macht kreativ und belebt. Wer aber über mehrere Monate unter Druck steht, hat ein erhöhtes Burnout-Risiko. Besonders betroffen: IT-Profis und Führungskräfte.

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Auf einen Blick

Das Wichtigste zum Thema Burnout:

Derzeit werden 12,5 Prozent aller betrieblichen Fehltage durch psychische Erkrankungen verursacht. Der Anteil der Fehltage an allen Krankschreibungen hat sich seit dem Jahr 2000 etwa verdoppelt. Nach jüngsten Berechnungen der Bundesregierung entstehen den Unternehmen durch psychische Krankheiten jährlich Produktionsausfälle von 26 Milliarden Euro. Im Jahr 2004 fehlten 100 Versicherte durchschnittlich 0,6 Tage aufgrund von Burnout, im Jahr 2011 waren es schon neun Tage. Daraus ergibt sich eine Steigerung um 1400 Prozent. Die Zunahme erklärt sich auch aus verstärkter Diagnostik und Dokumentation durch die behandelnden Ärzte, heißt es in der Studie "Arbeitsunfähigkeit und psychische Erkrankungen 2012" der Bundespsychotherapeutenkammer /BPtK. Neuere Erkrankungen wie das Burnout-Syndrom rückten dabei in den Vordergrund.

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In der Multitasking-Falle

 

Bluthochdruck, Schlafstörungen (länger als zwei Wochen), Herzrhythmusstörungen, Schwindel (länger/öfter), Angstgefühle (wiederholt), Niedergeschlagenheit, Hörsturz, Ohrgeräusche, Infektionsanfälligkeit, unbestimmte Schmerzen, Magen- und Darmprobleme, Hautprobleme und Wundheilungsstörungen, Gewichtsprobleme (starke Zu- oder Abnahme). (Quelle: Sabine Schonert-Hirz, Meine Stressbalance)

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