Eine ganz neue Abwicklungswelt
"Wir konnten mit unserer Lösung sämtliche Prozesse optimieren. Wir haben nicht nur das Papier reduziert, sondern wir befinden uns in einer anderen Abwicklungswelt", lobt Schelter das System. Heute wird bei Logwin zum Beispiel die Zustellrollkarte über das Speditionssystem erstellt und anschließend an den Scanner gesendet. Daraufhin startet der Fahrer seine Nahverkehrstour. Zeitnah erfahren die Logwin-Mitarbeiter vom Fahrer den Stand der Abarbeitung, erhalten die nötigen Daten sowie Ablieferbelege in Form digitaler Unterschriften, Informationen über Zustellhindernisse sowie für die Dispositionsplanung. Und vorher? "Im Bereich Nahverkehrsabfertigung musste früher zu jeder Sendung manuell ein Zustell-Status vergeben werden." Das war mit einem hohen personellen und zeitlichen Aufwand verbunden. Heute sind diese Daten bereits im IT-System vorhanden, und der Fokus kann ausschließlich auf Differenzen gelegt werden. Und mussten früher bei Bedarf Ablieferbelege zeitaufwändig im Archiv herausgesucht, kopiert und versendet werden, so sind diese heute elektronisch archiviert und sofort verfügbar. Schnelle und zuverlässige Auskünfte an Partner und Kunden sind damit kein Problem mehr.
Deutliche Kosten- und Fehlersenkung
Die Vorteile des Systems lassen sich laut Schelter nicht in Euro und Cent ausdrücken, obwohl es deutliche Einsparungen - vor allem bei den Kommunikationskosten - gibt: "Die Logwin-Disposition und unsere Fahrer kommunizieren heute über den Fahrer-Scanner mittels Textnachrichten. Die Handy-Gebühren sind damit wesentlich gesunken." Außerdem wurde die Fehlerquote reduziert: "Denn wo Aufträge telefonisch durchgegeben werden, kommt es immer wieder zu Missverständnissen."