Vier-Sockel-Rackserver

Server-Test - IBM System x3755 M3 mit vier 12-Core-Opteron-CPUs

07.02.2012
Von 
Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Benchmark: Maximale Java-Performance

SPECpower_ssj2008 ermittelt neben der Energieeffizienz der Server bei 100 Prozent Prozessorauslastung auch die maximale Java-Performance des Systems. Als Java-Engine unter Windows Server 2008 Enterprise x64 dient Bea JRockit in der 64-Bit-Version 6 R27.

SPECpower_ssj2008 nutzt einen anderen Workload als SPECjvm2008. Außerdem arbeiten bei SPECpower_ssj2008 nicht nur eine JVM, sondern mehrere virtuelle Java-Instanzen.

Java-Performance: Mit insgesamt 32 Speicherkanälen setzen sich die vier Xeon X7560 etwas mehr von den vier Opteron 6166 HE des 3755-Servers mit 16 Channels ab. Dafür überholen zwei Opteron 6174 jetzt die zwei Xeon X5680 - dank der höheren Speicherbandbreite.
Java-Performance: Mit insgesamt 32 Speicherkanälen setzen sich die vier Xeon X7560 etwas mehr von den vier Opteron 6166 HE des 3755-Servers mit 16 Channels ab. Dafür überholen zwei Opteron 6174 jetzt die zwei Xeon X5680 - dank der höheren Speicherbandbreite.

Bei diesem Test sind die Energiesparoptionen der Prozessoren aktiv, die erreichbare Performance wird durch die Vollauslastung der CPUs allerdings nicht beeinflusst.