Platz 4 - Halalati.com: Der legale Weg zum Gewinnspiel
Gewinnspiele auf Facebook gelten als neues Wundermittel zur Fangewinnung. Die Rechnung ist simpel: iPad verlosen, schon kommen die Nutzer in Strömen. Das klappt zwar oft, viele Fanpage-Betreiber unterschätzen aber den Aufwand. Facebooks Marketing-Richtlinien verbieten Gewinnspiel-Wildwuchs direkt auf der Pinnwand. Viele Nutzer machen es trotzdem - oft, weil sie auch gar nicht wissen, dass sie es nicht dürfen. Wer nicht gegen die Bestimmungen verstoßen möchte, muss seine Gewinnspiel in die Facebook-Apps und damit auf externe Server verlagern. Doch dafür sind im Regelfall teure Programmierkenntnisse nötig. Halalati schafft hier Abhilfe: Der Dienst bietet für die gängigen Fälle wie Gewinnspiel, Newsletter-Bestellung, Gruppen-Verlosung, Voting oder Saisonspecials - sogenannte "Pläne" - fertige Apps von der Stange an. Mittels Baukasten sind die Apps auch für den technisch unbedarften Fanpage-Betreiber schnell zusammengeklickt.
Die Website zeigt App-Beispiele und lädt zum Ausprobieren ein. Dazu ist eine Anmeldung erforderlich, die für professionelle Anwender aber gleich in der kostenpflichtigen Variante erfolgen sollte. Die kostenlose Version ist stark eingeschränkt und erlaubt es Halalati, später auf alle Teilnehmerdaten zuzugreifen. Für einen unverbindlichen Probelauf genügt sie aber immerhin. Für ernsthafte Kampagnen muss es schon der Premium-Plan für 299 Euro sein, der sich mit CSS ans eigene Design anpassen lässt und eine Aktion mit 45 Tage Laufzeit möglich macht. Schritt für Schritt lassen sich die Aktionen nun im Editiermodus ohne Programmierkenntnisse zusammenklicken. Vorschaufunktionen helfen beim Erstellen, Anpassen und Veröffentlichen der Kampagne.
Fazit: Die Editierwerkzeuge wirken stellenweise nicht sehr elegant, erfüllen aber ihren Zweck. Halalati ist ein empfehlenswerter Helfer beim Erstellen gängiger Facebook-Kampagnen.
- 4 Tricks, mit denen Social Media gelingt
Weniger Meetings und Mails: Diese Erwartungen erfüllt Web 2.0 in Firmen eher nicht. Altimeter hat Unternehmen befragt und leitet daraus vier Tipps ab. - Social Media braucht ein Ziel:
Zuerst sollten die Entscheider herausfinden, an welchen Stellen eine verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit sinnvoll wäre. Ein Ziel wäre auch ein langfristiger Wandel in der Unternehmenskultur. - Den Weg vorgeben und Spielregeln aufstellen:
Mitarbeiter wollen wissen, wie sich sie auf der ESN-Plattform konkret austauschen können. Es hilft, ihnen im Vorfeld den Fahrplan für konkrete Kampagnen oder Events aufzuzeigen. - Richtig messen:
Die Zahl der Posts und persönlichen Nachrichten sagt nicht viel aus über eine verbesserte Kommunikationskultur. Wenn zum Beispiel Hierarchien geebnet werden sollen, ist es viel interessanter, ob Mitarbeiter sich auch im sozialen Netzwerk über Hierarchieebenen hinweg vernetzen. - Die Chefs müssen mitmachen:
Vorgesetzte sind, so sollte es sein, Vorbilder. Sie sollten Social Media nicht nur unterstützen, sondern aktiv nutzen - und dabei die Kommunikationskultur vorleben, die sie sich wünschen.