Google baut den Funktionsumfang von Workspace (vormals G-Suite) aus. Der Cloud-Anbieter hatte sein Toolset im Oktober 2020 neu konfiguriert und umbenannt. Es beinhaltet Werkzeuge für Kommunikation und Zusammenarbeit an verteilten Standorten.
Google Workspace: Das ist neu
Neu hinzugekommen ist nun der Google Assistant. Damit werden gesprochene Eingaben möglich, zum Beispiel die Abfrage, was als nächstes im Kalender ansteht. Für Mitarbeiter ohne festen Büroarbeitsplatz, die zum Beispiel an der Verkaufstheke oder im Freizeitsektor arbeiten, ist Google Workspace Frontline vorgesehen, ein Werkzeug für sichere Kommunikation und Zusammenarbeit mobiler Mitarbeiter.
Zudem hat Google seinem Kalender neue Features für ein besseres Zeitmanagement und mehr Transparenz in Teams spendiert. Damit gibt es bessere Möglichkeiten für die Personaleinsatz-Planung. Der Livestream von Google Meet, dem Videoconferencing Tool, soll künftig auch Features für Q&A, Umfragen und Live-Untertitel bieten. Zudem will Google mit Assured Controls die Sicherheit seines Workspace-Angebots verbessern.
Javier Soltero, Vice President und General Manager des Bereichs Workspace bei Google Cloud, charakterisierte das zurückliegende Jahr als Phase der ständigen Veränderung, des Experimentierens und der Transformation. "Google Workspace ist der Knotenpunkt von unserer eigenen Transformation", sagte der Manager. Die zukünftige hybride Arbeitswelt solle so gestaltet sein, dass Zusammenarbeit und Innovation unterstützt und das Wohlbefinden der Google-Mitarbeiter gefördert werde. Die Google-Entwickler folgten dabei der Idee der "Collaboration Equity". Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter erhalte die Chance, unabhängig von Standort, Rolle, Erfahrung, Sprache und Gerätepräferenz gleichberechtigt beteiligt zu werden.