Über das Datennetz an den Speicher
Um einen IP-Speichers einzurichten, ist es am besten, mit der Konfiguration des Targets zu beginnen. Der Initiator verbindet sich dann mit diesem Target über das IP-Netz. Im Rahmen dieses Workshops verwendeten wir als Target ein Speichersystem von D-Link.
Für diesen Workshop setzen wir das Storage-System DSN-3200-10 ein. Bei dem gewählten iSCSI-basierten IP-Speicher handelt es sich um ein 19-Zoll-Einschub mit drei Höheneinheiten. D-Link zielt mit dem System vor allem auf den Einsatz in virtuellen Szenarien. Die Appliance ist im Rahmen des VMware-Ready-Programms zertifiziert. Die Box hat Platz für bis zu 15 SATA-Platten. Unser Testsystem hatte der Hersteller mit drei SATA-Platten bestückt. Jede der drei Platten weist eine Bruttokapazität von 465 GByte auf. Die erzielbare Nettokapazität hängt vom gewählten RAID-Level ab. Die Zugrifflogik und die technische Implementierung der DSN-3200-10 basieren auf ASIC-Baugruppen.
Zur Netzanbindung sind acht frei konfigurierbare Gigabit-Ports vorhanden. Für die Clients stehen damit insgesamt 8 Gbit Übertragungskapazität zur Verfügung. Neben diesen Daten-Ports umfasst das System einen weiteren Managementanschluss. Über den Management-Port richtet der Administrator das System ein und verwaltete es.