Heimserver ins Internet bringen
Geräte in Ihrem lokalen Netzwerk sind durch die Firewall vor dem Zugriff aus dem Internet geschützt. Sie müssen daher in Ihrem DSL-Router eine Port-Weiterleitung auf Ihren Linux-PC einrichten. Suchen Sie dazu in der Konfiguration des Routers nach Stichwörtern wie "Port-Forwarding" oder "Freigaben". Bei der Fritzbox finden Sie die Einstellungen unter "Internet -> Freigaben" auf der Registerkarte "Portfreigaben". Konfigurieren Sie den Router so, dass Anfragen an Port 80 (HTTP) an Ihren Server weitergeleitet werden.
Danach ist der Server bereits über das Internet unter der externen IP-Adresse des DSL-Routers erreichbar. Da sich die IP-Adresse des DSL-Routers in der Regel jedoch alle 24 Stunden ändert, ist das nicht besonders komfortabel. Manche Provider bieten gegen Gebühr auch eine feste IPAdresse an. Eine kostenlose Alternative sind dynamische DNS-Dienste. Hier erhalten Sie eine feste Adresse in Form einer Sub-Domain für Ihre wechselnde IP, zum Beispiel meineadresse.dyndnsanbieter.xx. Die meisten Router lassen sich so konfigurieren, dass sie dem gewünschten Dyn-DNS-Dienst nach jeder Internet-Einwahl automatisch die neue IP-Adresse mitteilen.
Wenn Sie eine individuelle Webadresse bevorzugen, können Sie diese bei einem Webhoster schon für wenige Euro-Cent pro Monat registrieren lassen. Der Hoster sorgt dann für eine automatische Weiterleitung Ihrer eigenen Domain auf die IP-Adresse oder die Webadresse, unter der Ihr Server zu erreichen ist.
- Webhosting für den Mittelstand
Wer eine Heimat für seinen Auftritt im Web sucht, steht nicht nur vor einem Begriffs-Wirrwarr, sondern hat auch die Qual der Wahl. Dieser Artikel erklärt die wichtigsten Begriffe und zeigt kleinen und mittelständischen Unternehmen, wo ihre Website am besten aufgehoben ist.
Um das Rechenzentrum möglichst effektiv auszunutzen, werden die Server oft dicht gepackt in Racks aufgestellt.
Homepage-Baukästen mit vorgefertigten Design-Vorlagen, Gliederungen und Mustertexten erleichtern Firmen mit wenig Web Know-How den Internet-Auftritt.
Welches Webhosting-Paket ist das Richtige? Bei vielen Providern - im Beispiel Internet24.de - geben nutzerfreundlich aufgebaute Tabellen einen Überblick über die Features der einzelnen Pakete.
Viele Webhoster bieten ihren VServer-Kunden Plesk Panel als grafisches Administrationstool.
Managed Server sind in der Regel teurer weil sie vom Provider gepflegt werden.
Zahle nur, was du nutzt: Beim Cloud Hosting lassen sich Hosting-Leistungen jederzeit zu- und wieder abschalten.
Sieht nach Cloud Hosting aus, ist es aber nicht. Die Leistungen lassen sich skalieren, doch abgerechneit wird bei 1&1 mit einem festen Monatsbetrag.
Tipp: Fritzbox-Nutzer können sich kostenlos bei www.myfritz.net registrieren und erhalten dann eine eigene fritz.net-URL. Freigaben für andere Geräte lassen sich über die Fritzbox-Oberfläche unter "Internet -> MyFRITZ! -> MyFRITZ!-Freigaben" konfigurieren.