Webserver einrichten

Schritt für Schritt zum Linux-Webadmin

24.06.2014
Von Thorsten Eggeling
Linux ist als Server-Betriebssystem die erste Wahl. Für einen eigenen Webserver müssen Sie nur einige zusätzliche Software-Pakete installieren und den Server ins Internet bringen. Der Artikel zeigt, wie’s geht.

Linux ist mit einem Marktanteil vonüber 60 Prozent das bevorzugte Betriebssystem für Webserver. Rechnet man Server-ähnliche Geräte wie NAS oder DSL-Router hinzu, liegt der Marktanteil noch deutlich höher. Die Gründe: Linux-Server lassen sich ohne zusätzliche Lizenzkosten betreiben, Linux-Systeme laufen zuverlässig und mit geringem Wartungsaufwand, und Content-Management-Systeme (CMS) wie Wordpress, Joomla oder Drupal sind schneller eingerichtet als etwa unter Windows.

Linux ist als Server-Betriebssystem die erste Wahl. Für einen eigenen Webserver müssen Sie nur einige zusätzliche Software-Pakete installieren und den Server ins Internet bringen.
Linux ist als Server-Betriebssystem die erste Wahl. Für einen eigenen Webserver müssen Sie nur einige zusätzliche Software-Pakete installieren und den Server ins Internet bringen.
Foto: Nmedia, Fotolia.com

Wenn Sie einen Web- oder E-Mail-Server betreiben wollen, haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können den Zugriff über das Internet auf einen Server erlauben, der in Ihrer eigenen Wohnung steht. Das kann ein PC sein, ein NAS oder ein Mini-PC wie der Raspberry Pi. Oder Sie mieten einen Server bei einem Hosting-Anbieter. Welche Angebote es gibt, wie Sie einen Webserver einrichten und wie Sie ein CMS installieren, zeigt dieser Artikel.

Damit Ihr PC Webseiten ausliefern kann, müssen Sie einen HTTP-Server wie Apache installieren. Außerdem sind für die meisten Content-Management-Systeme PHP und My SQL erforderlich.