Atlassian weitet das Einsatzgebiet für sein Aufgaben-, Projekt- und Workflow-Management-Tool "Jira" aus. Das Werkzeug, das eigentlich Entwicklerteams in ihren Softwareprojekten unterstützen soll, wird künftig auch dazu dienen, die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit in Unternehmen zu unterstützen. Es reiche nicht aus, nur die technischen Teams einzubinden, sagte Noah Wasmer, Vice President für die Produktentwicklung bei Atlassian. "Ein einziges nicht vernetztes Team oder eine Abteilung kann ein ganzes Unternehmen zum Stillstand bringen, unabhängig davon, wo sie innerhalb der Organisation sitzen."
Mithilfe von Jira Work Management sollen sich abteilungsübergreifende Workflows einrichten und teilen lassen, verspricht der Anbieter. Routineaufgaben könnten dabei weitgehend automatisiert werden. Darüber hinaus beinhaltet das Tool Security-Mechanismen, die gewährleisten sollen, dass Informationen in und zwischen den Workflows sicher ausgetauscht werden können.
Features für die Fachabteilung
Speziell für den Einsatz in den Fachabteilungen hat Atlassian Funktionen integriert, die die Arbeit mit Jira vereinfachen sollen. So erhielten Anwender über eine tabellenartige Ansicht einen Überblick über sämtliche Aufgaben in ihrem Bereich sowie über deren Bearbeitungsstatus. Ein integrierter Kalender soll die Planung einzelner Projektschritte sowie die Verzahnung verschiedener Vorhaben visualisieren und transparenter machen.
Ein Gantt-Chart zeigt zudem die Abhängigkeiten zwischen einzelnen Projekten an. Darüber hinaus bietet Jira Work Management ein Dashboard, über das sich Zuständigkeiten anzeigen lassen, sowie ein Formular-Tool, um Anforderungen dokumentieren und Projekte besser koordinieren zu können. Vorkonfigurierte Templates, die sich in der Folge anpassen ließen, sollen den Einstieg erleichtern.