Performance über alles
Citrix hat die HDX-Komponenten (High-Definition User Experience ) überarbeitet und bietet damit bessere Performance, die laut Herstelleraussagen Zusatzprodukte für WAN-Beschleunigung obsolet machen soll. Hinzu kommen etliche neue Features für die Verbesserung des Benutzererlebnisses:
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Die verbesserte Performance kommt vor allem lokalen Scan- und Druckjobs zugute, sowie Webcam- und Videoconferencing-Anwendungen. Der Schwerpunkt liegt auf optimierter Video- und Audioqualität und –performance, bei gleichzeitig niedrigerer Server-CPU-Belastung. Die separate 3D Komponente HDX 3D Pro kümmert sich um die optimierte Darstellung etwa von CAD-Anwendungen.
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Die Multimedia-Unterstützung wurde verbessert, unter anderem durch Media-Redirection. Bei diesem Verfahren werden die Video- und Audio-Inhalte wie Flash nicht am Server gerendert, sondern – sofern sie dafür geeignet sind - an die Clients übertragen und dort lokal ausgeführt. Dabei unterstützt Citrix nun auch Aero für virtuelle Desktops unter Windows 7 vollständig, wobei in diesem Fall die DirectX-Befehle an das Endgerät zur Ausführung auf dessen GPU übertragen werden.
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HDX integriert nun auch Microsofts RemoteFX. Genutzt wird es für die Darstellung von Multimedia-Inhalten auf ThinClients, da auf diesen kein Aero verfügbar ist und RemoteFX das Rendering auf dem Server erledigt.
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Der HDX Monitor 2.0 unterstützt Administratoren bei der Überwachung und Optimierung der Endgeräte-Performance.
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Die Verbesserungen am Übertragungsprotokoll fanden auch im Receiver-Client ihren Niederschlag: neben einer erweiterten Unterstützung für mobile Endgeräte wie iOS und Chrome OS wurde die Bedienung sowie die Multitasking-Performance verbessert.
Für Offline-User steht die auf 2.1 aktualisierte Version von XenClient zur Verfügung – ein Type-1 Hypervisor für Laptops, der den nahtlosen lokalen und parallelen Betrieb von Windows- und Linux-VMs ermöglicht. Im Zusammenspiel mit dem Server-Dienst „Synchronizer“ erfolgt sowohl die Bereitstellung als auch der Download von VMs sowie deren Backup im Hintergrund. Eine stark erweiterte XenClient-HCL ermöglicht den Betrieb inzwischen auf einer deutlich größeren Hardwarebasis.