Mehr Kontrolle, mehr Sicherheit
Mehr Kontrolle ist dabei eng mit dem Wunsch nach mehr Sicherheit verbunden. Dies nämlich ist für eine Mehrheit von 58 Prozent der Befragten das größte Anliegen, wenn es zur Entwicklung einer ByoD-Policy kommt. Zugleich befürchtet die Hälfte der IT-Entscheider, ihre Mitarbeiter könnten die Risiken, die mit der geschäftlichen Nutzung privater Mobilgeräte einhergehen, unterschätzen. Um dieses Risiko zu minimieren, beschränken die Firmen den mobilen Zugang zu Unternehmensinformationen entsprechend der Rolle des Mitarbeiters, seinem Gerät und dessen Konfiguration sowie der Art des Netzwerkes, über das die Informationen abgerufen werden. Alles in allem, so schlussfolgern die Autoren, erfordert eine ByoD-Policy aber dennoch ein Mindestmaß an Vertrauen in die Einhaltung der vorgegebenen Regeln. Eine wirksame BaoD-Policy erfordere deshalb zum einen einen zentralisierten Ansatz, damit Sicherheitsbelange organisationsweit verankert werden könnten. Zum anderen seien Organisationen nur mithilfe einer geeigneten technischen Lösung in der Lage, die Vorgaben ihrer ByoD-Policy auch durchzusetzen.