Unternehmensanwendung on Demand
Eine von vielen Herausforderungen der Unternehmens-IT besteht im Betrieb von geschäftskritischen Anwendungen. Dazu gehören neben ERP und CRM auch Software für das Personalmanagement und natürlich Systeme, die für die Öffentlichkeit, also Kunden bestimmt sind.
Diese Systeme gilt es durch die eigene IT-Abteilung zu installieren, zu konfigurieren und insbesondere ständig zu aktualisieren. Hinzu kommen komplexe Zusammenhänge zwischen der Middleware und den Infrastruktur-Komponenten. Hier setzt T-Systems mit seinen "Dynamic Services for Business Applications" an. Dabei ist der Anbieter für den Betrieb, die Pflege und Wartung von Systemen wie Middleware, Datenbanken und Unternehmensanwendungen zuständig und stellt die Sicherheit, das Benutzermanagement, Logging und das Performance Management sicher.
In Zukunft möchte T-Systems zudem ein Platform-as-a-Service (PaaS-)Cloud-Angebot inklusive eines umfangreichen Customer-Self-Service-Portal zur Verfügung stellen, mit dem die Bereitstellung von Applikations-Landschaften mit einem Mausklick vorgenommen werden kann.
T-Systems verspricht Unternehmen durch die Nutzung der "Dynamic Services for Business Applications" durchschnittliche Kosteneinsparungen von ca. 30 Prozent im Vergleich zum eigenen Hosting der Anwendungslandschaft.
Ein Beispiel der "Dynamic Services for Business Applications" sind die Application Operations for SAP Solutions. Dabei werden die SAP-Anwendungen in den T-Systems Rechenzentren gehostet, wodurch der Betrieb der kompletten SAP-Landschaft durch T-Systems übernommen wird. T-Systems sorgt somit dafür, dass die SAP-Services technologisch auf dem neuesten Stand bleiben.
Unternehmen können sich entweder per MPLS (Multi Protocol Label Switching) oder Internet VPN (Virtual Private Network) mit den SAP-Systemen verbinden, wodurch eine schnelle und sichere Verbindung garantiert wird. Neben den Infrastruktur-Services gehören die Beratung, Konfiguration, Installation, Inbetriebnahme und Überwachung zu den Application Operations for SAP Solutions.
- So schützen Sie sich vor Cloud Katastrophen
"Die Cloud hat keine Fehler, die es zuvor nicht auch beim In-House-Betrieb gegeben hat", meint Rackspace CSO Moorman. Eine absolute Sicherheit gibt es auch mit der Cloud nicht. Wer sich dessen bewusst ist, wird nicht unvorbereitet in einen Wolkenbruch geraten. Unsere Tipps für Sie: - Tipp 1:
Wenn Sie einen Teil ihrer IT in die Cloud verlagern wollen, sollten sie bei der System-Planung Verluste und Ausfälle von Anfang an berücksichtigen. - Tipp 2:
Wenn es um ihre Daten geht, sollte Sie nicht auf andere vertrauen, sondern sich selber darum kümmern. Sorgen Sie selbst für ein Backup und überprüfen sie das Disaster Recovery-Setup Ihres Cloud-Providers. - Tipp 3:
Es ist nicht unbedingt nötig, alle Daten doppelt zu sichern. Ein zusätzliches Backup der kritischsten Daten kann aber sinnvoll sein. - Tipp 4:
Cloud-Nutzer sollten gründlich auf die Sicherungsmechanismen achten und eventuell vorsorglich eine Backup- oder Offline-Zugriffs-Lösung aufsetzen. - Tipp 5:
Bei Cloud-Diensten kann es sinnvoll sein, Daten auf verschiedenen Servern in unterschiedlichen Rechenzentren zu sichern – Es lohnt sich auch, die Dienste mehrerer Provider zu nutzen. - Tipp 6:
Sie sollten sich folgende Frage stellen: Ist es für unser Unternehmen tragbar, wenn Geschäftsdaten temporär nicht abrufbar sind?