Kunde bleibt Herrscher über die eigene Cloud
Die grundlegenden Eigenschaften des Cloud Computing sind Skalierbarkeit, Flexibilität und Verfügbarkeit. Alle drei Bereiche führen zu einer höheren Dynamisierung bei der Nutzung von IT-Ressourcen und fördern die Agilität innerhalb des Unternehmens, da die IT schneller auf die Anforderungen der Fachabteilungen reagieren und die benötigen Ressourcen bereitstellen kann.
Diese Art der flexiblen Ressourcenzuteilung ist allerdings nur direkt an der "Front", also in der Infrastruktur sichtbar und zu beeinflussen. Hier setzt T-Systems mit seinem Infrastructure-as-a-Service-Angebot "Dynamic Services for Infrastructure" an: Es stellt Unternehmen virtualisierte Ressourcen innerhalb einer Private-Cloud-Umgebung bereit.
Über sichere Netzwerkverbindungen wie MPLS (Multiprotocol Label Switching) und IP-VPN (Virtual Private Network auf der Basis von IP) wird dann eine dedizierte Verbindung zwischen dem Unternehmensnetz und dem T-Systems Rechenzentrum hergestellt. Mit Hilfe eines Self-Service-Portals erhalten Kunden die Möglichkeit, sich eine eigene virtuelle Infrastruktur zusammenzubauen und diese dort ebenfalls zu verwalten und den Ressourcenbedarf entweder manuell oder automatisiert anzupassen.
Zwei Virtualisierungs-Varianten
Hier unterscheidet T-Systems zwischen zwei Varianten. Die erste beinhaltet nur die virtualisierte Hardware. Das bedeutet, dass der Kunde selbst die Konfiguration bezüglich Rechenleistung und Arbeitsspeicher der virtuellen Maschinen vornimmt und sich darüber hinaus persistenten Speicher hinzumieten kann. Die zweite Variante geht einen Schritt weiter.
Dabei stehen die virtualisierte Hardware und zusätzliche Appliances zur Verfügung. Eine Appliance ist ein für bestimmte Anwendungen vorkonfiguriertes System. Das bedeutet, dass auf die virtuelle Maschine zusätzlich noch ein Betriebssystem inklusive möglicher Anwendungen installiert wird. Für die Appliance kann entweder ein durch T-Systems vorkonfiguriertes und bereitgestelltes Image oder ein eigenes Image genutzt werden.
Eine virtuelle Maschine kann mit 512 MB bis 64 GB RAM ausgestattet werden und über eine Gesamtrechenleistung von 160.000 tpmC verfügen. Diese wird auf eine bis acht virtuelle CPUs aufgeteilt. Die "Dynamic Services for Infrastructure" bieten dazu beispielsweise die folgenden Konfigurationen: vServer "Small" mit 1x vCPU 32 / 64 Bit, 1x PU (= 10.000 tpmC) und 512 MB RAM. vServer "Medium" mit 1x vCPU 32 / 64 Bit, 8x PU (= 80.000 tpmC) und 3,5 GB RAM. vServer "Large" mit 2x vCPU 32 / 64 Bit, 16x PU (= 160.000 tpmC) und 12 GB RAM. Eine PU (Processing Unit) ist eine T-Systems spezifische Einheit, die mit dem TPC-Benchmark ermittelt wurde. Dabei entspricht eine PU genau 10.000 tpmC.
Anders als bei den anderen großen Infrastructure-as-a-Service Anbietern handelt es sich bei T-Systems um ein rein deutsches Unternehmen, das somit auch dem deutschen Rechtsrahmen verpflichtet und dem weltweit höchsten Datenschutzniveau entspricht. Darüber hinaus werden die Daten ausschließlich in deutschen Rechenzentren gespeichert, was ebenfalls in einem entsprechenden Rahmenvertrag inklusive Service Level Agreements festgehalten wird.
- CIO der Dekade
Die begehrten Pokale gab es für insgesamt sechs Preisträger. - CIO der Dekade
Klaus Straub, CIO der Audi AG, ist CIO der Dekade. Neben dem Pokal nahm er von Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein eine Flasche Rotwein aus dem Jahr 2001 entgegen. - CIO der Dekade
Und noch ein Preis für Klaus Straub: Die Gewinner der Kategorie "Wertbeitrag der IT" sind Audi-CIO Klaus Straub (links) und - nicht im Bild - Michael Gorriz, CIO der Daimler AG. Frank Riemensperger, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Accenture, hielt die Laudatio für beide Preisträger in dieser Kategorie. - CIO der Dekade
Gewinner der Kategorie "Überzeugungsstärke im Unternehmen": Rainer Janßen, CIO der Munich Re zusammen mit Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein auf der Bühne. - CIO der Dekade
Gewinner der Kategorie "Internationale Ausrichtung": Guus Dekkers (links), CIO bei EADS und Patrick Naef, CIO von Emirates. - CIO der Dekade
Gewinner in der Kategorie "Strahlkraft in die Gesellschaft": Lufthansa-CIO Thomas Endres (links) neben Johannes Pruchnow, Managing Director Business bei Telefónica. - CIO der Dekade
Alle anwesenden Preisträger.