Kamera-Know-How

17 praktische Tipps für bessere Fotos

01.08.2015
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Halyna Kubiv ist Content Managerin bei der Macwelt.
Peter Müller ist der Ansicht, dass ein Apple täglich den Arzt erspart. Sei es iMac, Macbook, iPhone oder iPad, was anderes kommt nicht auf den Tisch oder in die Tasche. Seit 1998 beobachtet er die Szene rund um den Hersteller von hochwertigen IT-Produkten in Cupertino genau. Weil er schon so lange dabei ist, kennt er die Apple-Geschichte genau genug, um auch die Gegenwart des Mac-Herstellers kritisch und fair einordnen zu können. Ausgeschlafene Zeitgenossen kennen und schätzen seine Beiträge im Macwelt-Morgenmagazin, die die Leser werktags pünktlich um acht Uhr morgens in den nächsten Tag mit Apfel und ohne Doktor begleiten. Privat schlägt sein Herz für die Familie, den FC Bayern, sechs Saiten, Blues-Skalen und Triolen im Shuffle-Rhythmus.
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Mittlerweile ist Markus Schelhorn mehr als nur Journalist für Print-Medien. Seine journalistischen Kenntnisse hat er ausgebaut in Richtung redaktionelles SEO sowie Themenfindung nach SEO-Relevanz. Zudem hat er Erfahrung im Social-Media-Management. Seine Leidenschaft für Fotografie und Filmen kann er gut in seine Arbeit integrieren. Obwohl er Technik-Geek ist - "typisch Mann eben" - interessiert ihn beim Fotografieren vor allem das Nicht-technische - denn das Spannende ist, wie man mit Fotos Geschichten erzählen kann. Mehr dazu finden Sie auf seiner Website www.gut-fotografieren.de

5. Tilt-Shift-Effekt

Bei Makro-Aufnahmen liegt der Bereich, den die Kamera scharf darstellen kann, oft nur im Millimeter-Bereich. Der Vorder- und der Hintergrund verschwimmen in Unschärfe. Diesen Effekt können Sie auch auf normale Fotos übertragen und erhalten so den Eindruck, dass es sich auch hier um eine Miniaturaufnahme handelt. Am besten eignen sich Fotos, bei denen sich das Hauptmotiv in einer gleichbleibenden Entfernung befindet und das Bild kontrastreiche Motive im Vorder- und Hintergrund aufweist. Mit Pixlr Touch Up können Sie sehr schnell und unkompliziert einen solchen Effekt erzeugen.

Dazu öffnen Sie das Bild und klicken auf "Adjust > Focal Blur". Hier wechseln Sie vom runden Verlauf zum horizontalen und stellen den Effekt ein. Wir empfehlen, den Effekt dosiert anzuwenden, und den Schieberegler auf einen Wert von rund 20 einzustellen. Um den Miniatur-Effekt zu verstärken, können Sie den Kontrast "Adjust > Contrast" und die Sättigung "Adjust > Color > Vibrance" erhöhen. Auch der Effekt"Subtile > Ingrid" verstärkt den Miniatur-Eindruck.

Mit dem kostenlosen Pixir Touc Up können Sie bei Ihren Fotos einen Miniatureffekt erzeugen, auch Tilt-Shift genannt.
Mit dem kostenlosen Pixir Touc Up können Sie bei Ihren Fotos einen Miniatureffekt erzeugen, auch Tilt-Shift genannt.

6. Fotos am TV ausgeben

Wer viel fotografiert, möchte seine Bilder natürlich auch anderen zeigen. Früher wurden zu diesem Zweck Dia-Abende abgehalten - nicht immer zur Freude der geladenen Gäste. Heutzutage benötigt man dafür keine Dia-Projektoren mehr. Stattdessen werden die Fotos über den Fernseher ausgegeben. Per HDMI: Die einfachste Möglichkeit, ist die Verbindung per HDMI-Kabel. Fast alle aktuellen Digitalkameras besitzen eine dafür notwendige Mini-HDMI-Buchse. Das dazugehörige Kabel (Typ C auf Typ A) müssen Sie sich jedoch selbst besorgen. Es kostet je nach Länge zwischen 6 und 10 Euro.

Aktuelle Fernseher bieten mehrere Möglichkeiten, um Digitalkamerabilder auszugeben. Sie können Ihre Kamera per HDMI anschließen oder die Fotos direkt von SD-Karte anzeigen lassen. Manche Abspielgeräte mit SD-Slot lassen sich auch per USB oder Komponente mit dem TV verbinden.
Aktuelle Fernseher bieten mehrere Möglichkeiten, um Digitalkamerabilder auszugeben. Sie können Ihre Kamera per HDMI anschließen oder die Fotos direkt von SD-Karte anzeigen lassen. Manche Abspielgeräte mit SD-Slot lassen sich auch per USB oder Komponente mit dem TV verbinden.

Per SD-Karte: Besitzt Ihr Fernsehereinen SD-Karten-Steckplatz, können Sie die SD-Karte Ihrer Kamera direkt einstecken. Achten Sie dabei jedoch darauf, dass der Slot im TV den Standard der Karte unterstützt: Eine SDHC-Karte lässt sich zwar in einem SDXC-Steckplatz betreiben, aber nicht umgekehrt. Zudem sollte der Fernseher mit der Auflösung der Fotos klarkommen. Hier hilft ein Blick ins Handbuch oder - ausprobieren!

Alternativ können Sie die SD-Karte auch in einen Kartenleser stecken. Dieser kann als eigenständiges Gerät per USB am Fernseher angeschlossen sein oder sich in einem Abspieler wie einer Spielkonsole, einer Multimedia-Festplatte oder-Bridge beziehungsweise in einem Blu-ray-Player befinden, der wiederum per HDMI, USB oder Komponentenanschluss mit dem Fernseher verbunden ist. Achten Sie auch hier auf die Kompatibilität zwischen SDHC und SDXC.