Virtuelle Desktops verschlankt

Zero Client Komplettlösung Pano Logic im Test

20.07.2011
Von 
Andrej Radonic ist Experte für Virtualisierung, Cloud-Technologien und Open Source Anwendungen. Der Fachbuchautor ist Vorstand der interSales AG und entwickelt für mittelständische Unternehmen anspruchsvolle E-Commerce Lösungen.

Virtualisierte Infrastruktur von Microsoft, VMware oder Citrix

Für das Hosting der virtuellen Maschinen der User greift das Pano System auf eine von mehreren verbreiteten Virtualisierungsplattformen zurück: Microsoft Hyper-V (in den beiden Varianten Hyper-V Server und Windows Server 2008 R2 mit Hyper-V Rolle), VMware vSphere 4.x, oder alternativ auf den VDI-Lösungen VMware View 4.x – und seit Version 4.5 - Citrix XenDesktop 4 und 5 auf Basis von XenServer 5.6.

Integration von Remote Clients ins Pano VDI System
Integration von Remote Clients ins Pano VDI System
Foto: Pano Logic

Die Pano Lösung ergänzt somit diese bekannten Plattformen um eigene Endgeräte sowie um die Steuerungskomponenten für die Auslieferung der Desktops bzw. das Connection Brokering bei den VDI-Plattformen. Bei Pano kommt dabei keines der bekannten Remote-Display-Protokolle wie ICA, PC-over-IP oder RDP zum Einsatz, sondern die VDI-spezifische Eigenentwicklung Pano Direct Protocol, die ebenfalls ein gutes Benutzererlebnis im Hinblick auf Performance und Flexibilität bieten soll.