Aus Fehlern lernen

Wenn Bewerber in der Probezeit scheitern

06.03.2011
Von 
Alexandra Mesmer war bis Juli 2021 Redakteurin der Computerwoche, danach wechselte sie zu dem IT-Dienstleister MaibornWolff, wo sie derzeit als Head of Communications arbeitet.

5. Scheitern nicht kaschieren

Und was die Idee betrifft, einen Drei-Monate-Job einfach durch zwölf Wochen Jobsuche zu ersetzen: Es spricht durchaus für einen Bewerber, wenn jemand ihn eingestellt und 90 Tage lang beschäftigt hat. Es spricht nicht besonders für ihn, wenn ihm in diesen 90 Tagen keiner eine Aufgabe anvertrauen wollte. Er erklärt immer viel leichter, weshalb es letztendlich nicht geklappt hat, als weshalb es überhaupt nicht klappen wollte. Job oder Flop? Als Bewerber schaut man sich künftige Vorgesetzte genau an. Sobald er die Arbeit aufnimmt, fällt er durch sein Beharren auf klare Anweisung und zweckdienliche Aufklärung vielleicht negativ auf. Doch er kommt damit weiter. (Quelle Aufmacherfoto: Gernot Krautberger/Fotolia.com)