5. Scheitern nicht kaschieren
Und was die Idee betrifft, einen Drei-Monate-Job einfach durch zwölf Wochen Jobsuche zu ersetzen: Es spricht durchaus für einen Bewerber, wenn jemand ihn eingestellt und 90 Tage lang beschäftigt hat. Es spricht nicht besonders für ihn, wenn ihm in diesen 90 Tagen keiner eine Aufgabe anvertrauen wollte. Er erklärt immer viel leichter, weshalb es letztendlich nicht geklappt hat, als weshalb es überhaupt nicht klappen wollte. Job oder Flop? Als Bewerber schaut man sich künftige Vorgesetzte genau an. Sobald er die Arbeit aufnimmt, fällt er durch sein Beharren auf klare Anweisung und zweckdienliche Aufklärung vielleicht negativ auf. Doch er kommt damit weiter. (Quelle Aufmacherfoto: Gernot Krautberger/Fotolia.com)
- Lügen im Lebenslauf
Papier ist geduldig, Personaler nicht. Wer seinen Lebenslauf frisiert, hat meist keine Chance auf den Job. - Auf den jungen Bill Gates ...
... sollte man sich lieber nicht beziehen, wenn man seine PC-Kenntnisse beweisen will. Ein Bewerber behauptete, er arbeite seit 1970 mit Microsoft Windows. - Internationalität ist bei Personalern gefragt
Wer aber behauptet, zwei verschiedene Praktika zur gleichen Zeit in zwei Ländern absolviert zu haben, hat schlechte Karten. - Der glücklichste Tag im Leben ...
... hat nichts in einer Bewerbung zu suchen. Entsprechend überrascht war ein Personaler, als er das Hochzeitsfoto des Bewerbes auf dem Lebenslauf sah. - Gefälschte Diplome ...
... gibt es wahrscheinlich genug. Wenn dann das gefälschte Zertifikat noch einen Rechtschreibfehler enthält, fliegt der Täter schnell auf. - Treffpunkt Aufzug
Personalmanager müssen nicht Aufzug fahren, um zu wissen, wer im Unternehmen arbeitet. Pech für den Bewerber, der fälschlicherweise angibt, in der Firma gearbeitet zu haben, in der zum selben Zeitraum auch der Personaler beschäftigt war. - Wer einmal im Gefängnis sitzt ...
... und nachher diese Zeit als "Stellensuche" deklariert, hat keine Chance auf einen Wiedereinstieg.