Ratgeber

Wann lohnt sich Desktop-Virtualisierung?

02.02.2011
Von 


Robert Sieber verfolgt das Ziel die Lücke zwischen der IT und den Unternehmensprozessen zu schließen. Ideen und kontroverse Ansätze zum notwendigen Wandel der IT, veröffentlicht Robert Sieber in seinem Blog und Podcast. Er ist auch Initiator und Organisator eines Barcamps für IT-Service-Management. In 18 Jahren war er in verschiedene Bereiche der IT tätig: Administration, Planung, Architektur, Consulting, Service-Management, Softwareentwicklung und Vertrieb.

Planungshorizont fünf Jahre

Die Entscheidung für eine Bereitstellungstechnik von Anwendungen und Desktops sollten IT-Verantwortliche über einen Zeitraum von fünf Jahren betrachten und dabei und alle relevanten Aspekte einbeziehen:

  1. Ausgangsituation

  2. Anforderungen

  3. Investitionskosten

  4. Betriebskosten

  5. Schulungsaufwände

  6. Betriebsprozesse

Dreh- und Angelpunkt sind die funktionalen, technischen und nicht-funktionalen Anforderungen innerhalb des eigenen Unternehmens. Die Erfassung der Ist-Situation und die Definition des Soll-Zustandes bilden die Grundlage für einen Anforderungskatalog. Die einzelnen technischen Lösungen sind danach in Bezug auf den Erfüllungsgrad der Anforderungen zu bewerten. Es gilt eine Entscheidung zwischen dezentralem und zentralem Betrieb der Clientinfrastruktur zu treffen.