Die um sich greifende Regulierung des Entwicklungsprozesses und des IT-Betriebs führen dazu, dass sich Unternehmen zunehmend mit den Themen Testing und Qualitätssicherung auseinandersetzen. Doch die Qualitätsansprüche an Softwaresysteme fallen aufgrund der individuellen Sichtweise der Beteiligten sehr unterschiedlich aus. Die Anwender wollen ein intuitiv zu bedienendes GUI und möglichst kurze Antwortzeiten. Der Auftraggeber erwartet möglichst niedrige Kosten und eine rechtzeitige Inbetriebnahme. Für den Support ist eine weitgehend fehlerfreie Anwendung wichtig. Der Sicherheitsbeauftragte, das Controlling und andere Regelgremien wollen Anwendungen, die prüfbar und normenkonform sind. In der Theorie ist alles einfach. Man nehme die Qualitätsnormen nach ISO oder DIN, wie beispielsweise den Qualitätsbegriff nach ISO 8420, suche sich das entsprechende Qualitäts-Management-System (ISO-9000-Reihe, TQM, EFQM, IQM oder IMS) aus den über 30 verfügbaren Qualitätsmodellen aus und appliziere es auf den Software-Entwicklungsprozess.
In der Praxis sieht die Sache jedoch ganz anders aus, insbesondere in der Individualentwicklung oder der unternehmensspezifischen Erweiterung von Standardprodukten. Allein das Testen und die Verifizierung von Software kennt eine Unzahl von Standards, Methoden und Tools, die in der Praxis der Entwicklungsprojekte kaum oder nur sehr beschränkt anzuwenden sind. In der Individualentwicklung kommt hinzu, dass die Kosten, die mit der Qualitätssicherung einhergehen, nicht zu tragen sind. Es findet sich kein Kunde, der einen Aufpreis von bis zu 50 Prozent, wie beispielsweise Ian Sommerville in seinem Buch "Software Engineering" schätzt, zu zahlen bereit ist.
- Open-Source-Editor JEdit - des Programmierers bester Freund
Mit JEdit steht Entwicklern ein kostenloser und plattformunabhängiger Text-Editor zur Verfügung. Der komplett in Java geschriebene Editor bietet Syntax-Hervorhebung für mehr als 130 Programmiersprachen. <br/> <br/> <b>CW-Fazit:</b> JEdit stellt für Programmierer einen idealen Ersatz für einfache Texteditoren wie Microsofts Notepad dar und erweist sich schnell als eine praktische Ergänzung zur eingesetzten Entwicklungsumgebung.<br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/knowledge_center/office_tools/1879255/" target="_blank">Zum ausführlichen Artikel</a> - Process Ko – weg mit störenden Windows-Tasks
Prozesse, die sich weder normal noch mit dem Windows-eigenen Task-Manager beenden lassen, sind gerade für Entwickler ein Ärgernis. Oft hilft nur der Reboot. Alternativ dazu kann der Experte ein kostenloses Tool wie "Process Ko" nutzen, das auch hartnäckige Routinen aus dem Speicher entfernt. <br/> <br/> <b>CW-Fazit:</b> Process Ko ist ein sehr hilfreiches Freeware-Tool für Entwickler und Tester, um Prozesse schnell zu beenden. Wer sich jedoch nicht mit den Windows-Prozesse auskennt, sollte lieber den Task-Manager nutzen.<br /><br /><a href=" http://www.computerwoche.de/product_guide/cool_tools/1858888/" target="_blank">Zum ausführlichen Artikel</a> - JMeter fühlt Web-Applications auf den Zahn
Wenn man Anwendungen entwickelt, ist man sich nie ganz sicher, wie sich diese im produktiven Einsatz verhalten und ob die Reaktionszeiten ausreichen. Eine frühzeitige Simulation mit einem Lasttest kann solche Probleme aufdecken. "Apache JMeter" erfüllt genau diese Aufgabe. <br/><br/> <b> CW-Fazit: </b> JMeter simuliert Lasttests für Anwendungen und hilft dabei, Engpässe oder Probleme frühzeitig zu erkennen. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/knowledge_center/open_source/1893501/" target="_blank">Zum ausführlichen Test</a> - Modellierung mit OpenArchitectureWare
Das Eclipse-Plug-in OpenArchitectureWare (OAW) ist ein ausgereifter Open-Source-Generator für die modellgetriebene Softwareentwicklung. Seine Stärke ist der Import vieler unterschiedlicher Modellarten: Ob klassische UML-Modelle, XML oder textbasierende DSLs (domain specific languages). <br/><br/> <b> CW-Fazit: </b> Mit OAW bekommt man alles an die Hand, um sich individuelle Templates zu erstellen. Besonders der pragmatische Ansatz mit frei definierten Modellen als DSLs hilft auch in großen Projekten flexibel und produktiv zu sein. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/knowledge_center/open_source/1889481/" target="_blank">Zum ausführlichen Test</a> - TextUML: Einfach per Text modellieren
Wem die üblichen UML-Werkzeuge zu kompliziert sind, findet in dem Open-Source-Tool TextUML einen einfachen Editor. <br/> <br/> <b>CW-Fazit:</b> Trotz seiner Einschränkungen bietet TextUML einen pragmatischen Ansatz, der den Umgang mit der UML sehr erleichtert. .<br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/knowledge_center/office_tools/1889468/" target="_blank">Zum ausführlichen Artikel</a> - Selenium – Blackbox-Test für Web-Applikationen
Manuelles Testen von Masken oder Funktionen ist bei Entwicklern nicht sonderlich beliebt. Selenium ist ein Framework für Blackbox-Tests von Web-Applikationen. Die Firma Thoughtworks stellt es als freie Software unter der Apache-2.0-Lizenz zur Verfügung. <br/><br/> <b> CW-Fazit: </b> Web-Entwickler können ihre Testläufe mit Selenium erheblich vereinfachen. <br /><br /><a href=" http://www.computerwoche.de/knowledge_center/office_tools/1889457/" target="_blank">Zum ausführlichen Test</a> - Xtext für domänenspezifische Sprachen
Xtext ist ein Werkzeug, um eigene Sprachen zu definieren. Es ist Teil des Eclipse Modeling Project. Aus der selbst generierte Modellsprache erzeugt Xtext einen Editor, der in Eclipse läuft. <br/><br/> <b> CW-Fazit: </b> Die Modellierung mit domänenspezifischen Sprachen reduziert ein Projekt auf das spezifische Problem und trägt damit zur besseren Kommunikation bei. Xtext ist hierfür ein einfaches, aber effizientes Tool. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/knowledge_center/software_infrastruktur/1897203/" target="_blank">Zum ausführlichen Test</a> - Überblick statt Chaos mit ThinkingRock
Das Open-Source-Werkzeug "ThinkingRock" unterstützt beim Selbst-Management nach der Methode Getting Things Done (GTD). Die Hauptseite bildet alle wesentlichen Schritte ab und dient zur Navigation. <br/><br/> <b> CW-Fazit: </b> Software als auch mit der Methode sind sehr hilfreich, sich täglich etwas besser zu organisieren. Eine tiefere Integration in Office-Programme wäre wünschenswert, zum Beispiel für das Versenden von Mails, um Aufgaben zu delegieren. <br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/knowledge_center/office_tools/1889472/" target="_blank">Zum ausführlichen Test</a>