nofollow in Verweisen
Über das rel=“nofollow“-Attribut für Links besteht die Möglichkeit, auch einzelne Links als nofollow zu kennzeichnen. Anders als bei der robots-Meta Angabe bezieht sich diese Angabe nicht auf die gesamte Seite, sondern auf den jeweiligen Link, bei dem das Attribut verwendet wird.
Welcome to #Bristol to US #supercomputer firm @Cray_inc who are setting up #European HQ in the city http://t.co/Ozex9wu3L3 @BristolUni
— George Ferguson (@GeorgeFergusonx) 2. Juni 2015
Das Attribut sollte vorrangig für nicht vertrauenswürdige Links genutzt werden. Dies kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn Nutzer auf der Webseite Kommentare hinterlassen können. Ein prominentes Beispiel für die Nutzung dieser Möglichkeit ist Wikipedia. Hier sind externe Links in aller Regel als nofollow gekennzeichnet. Auch die Links in Kommentaren bei WordPress werden automatisch als nofollow gekennzeichnet.
Weiterer Vorteil dieses Attributs ist, dass sich über die Angabe rel=“nofollow“ eine gewisse Priorisierung der Crawling-Ressourcen festlegen lässt. So kann ein Link zum Login-Bereich einer Seite als nofollow kennzeichnet werden. Tendenziell empfiehlt Google jedoch, auf den Einsatz der Angabe für interne Links zu verzichten.
Beispiel eines nofollow-Links
<a href="http://beispiel.de/" rel="nofollow">Beispiel</a>