MobileROI
Die "Mobile-First Marketing Automation Software" MobileROI gibt werbenden Unternehmen dank Sammlung und Analyse verschiedenster Kontaktpunkte Einblick in das Leben ihrer Kunden, um die Auslieferung von Werbebotschaften zu optimieren. MobileROI wurde 2010 gegründet, hat seinen Sitz in New York und wird von CEO Puneet Meht geführt, der vorher SVP of Technology bei Citi Capital Markets war. Unterstützt wurde Mobile ROI mit sechs Millionen Dollar durch BMWi, Firstmark Capital, iA Ventures und NYC EDC.
Der adressierte Markt: Obwohl immer mehr Anwender ihre Smartphones und Tables unterwegs benutzen, basieren Mobile Ads immer noch auf Konzepten, die für das klassische "Desktop-Web" oder noch ältere Medien entwickelt wurden. Push-Nachrichten erscheinen zufällig und aufdringlich, während In-App-Marketing auf Ablehnung stößt. Mittlerweile erwarten Konsumenten von Markenwerbung, dass sie zur aktuellen Situation passt - alles andere gilt als unerwünschte Störung. MobileROI behauptet, dass die aktuelle, sogenannte "personalisierte" Nutzererfahrung auf belanglosen Daten basiert - etwa bisherigen Käufen, Geschlecht, Beziehungsstatus, Wohnort etc. Während diese demografischen Informationen dabei helfen, die Nutzererfahrung bis zu einem bestimmten Grad zu optimieren, vernachlässigt man die stärksten Antriebe, warum etwas persönlich und relevant ist: die aktuelle Situation und die aktuellen Bedürfnisse. Im Mobil-Channel ist das ein Hauptproblem, das die Marken viel Geld kostet.
Der Lösungsansatz: MobileROI hilft Marken, automatisch stark individualisierte Mobillösungen, Nachrichten und Anzeigen auszuliefern. Es bietet Using Interes Graphs, Live-Informationen und die aktuelle Kunden-Situation. MobileROI nutzt in hohem Maße prädiktive Analyse, Kontextsensitivität und Personalisierung. Außerdem nutzt es die steigende Anzahl von Smartphone-Sensoren und anderen Datenquellen, um Firmen einen Einblick in das Leben ihrer Kunden zu gewähren - um sicherzustellen, dass eine Werbebotschaft nur ausgeliefert wird, wenn sie zur aktuellen Situation eines Kunden passt und für ihn relevant ist. Laut MobileROI gehören zu den sekundengenau erfassten Indikatoren die Identität des Kunden, Ort, aktuelle Aktivität, physische Faktoren wie Wetter und Verkehr sowie Einkaufsverhalten, Bewegungsdaten, implizite und explizite Absichten sowie Social Graphs.
Hinweis zur deutschen Rechtslage: In Deutschland ist die Nutzung der Kundendaten deutlich mehr Einschränkungen unterlegen als in den USA. Mit Einschränkungen ist das System aber wohl auch in Deutschland nutzbar.
Das Wettbewerbsumfeld: Das Mobile Marketing befindet sich aktuell im Stadium einer fortgeschrittenen Kolonisation. Big Player wie Oracle, Adobe, IBM und Salesforce haben ihre Gebiete bereits abgesteckt, zu den konkurrierenden Startups zählen Intercom und Juice Mobile. Zu den Kunden von MobileROI gehören Macy’s, Hearst, BMW, Lacoste, MasterCard, American Express und USA Today.
- Analytics Cloud
Die Analytics-Cloud-Funktionen von Salesforce sollen Business-Anwender in die Lage versetzen, Kundendaten zu analysieren, und Analysten, ihren Kunden zu neuen Erkenntnissen zu verhelfen. Expertise in Sachen Business Intelligence und Data Mining, einst für aussagekräftige Erkenntnisse unabdingbar, ist dazu nicht erforderlich. - App Exchange
App Exchange ist ein Online-Marktplatz für Business-Anwendungen, die von Dritten für den Betrieb (im PaaS-Modell) auf Force.com angeboten werden, teils kostenpflichtig, teils gratis, teils im Freemium-Modell. Die Apps sind nicht auf den angestammten Salesforce-Funktionsbereich CRM beschränkt; das Portfolio erstreckt sich von Kundendienst, Marketing und IT/Administration über Personalverwaltung, Finanzen und ERP bis hin zu Collaboration und Business Analytics. - Chatter
Mit Chatter lassen sich soziale Netzwerke einrichten, die aber auf ein Unternehmen beschränkt sind und unter der Kontrolle dieser Unternehmen stehen. Ihr Zweck ist nicht privater Austausch zwischen Menschen beziehungsweise Social-Media-Marketing von Unternehmen gegenüber ihren Zielgruppen, sondern der Austausch zwischen Mitarbeitern, um auf diese Weise die Sales-, Marketing- und Service-Prozesse effizienter zu gestalten und die Ergebnisse zu verbessern. - Community Cloud
Salesforce positioniert die Community Cloud als Plattform zur Geschäftsprozessabwicklung und Online-Kollaboration zwischen Mitarbeitern, Kunden, Partnern, Lieferanten und Distributoren. Sie ermöglicht es Unternehmen, öffentliche oder geschlossene Netzgemeinschaften unter der eigenen Marke zu erstellen. - Data.com
Der Salesforce-Dienst Data.com bietet zwei zentrale Funktionen, die wesentliche Aspekte der Sales Cloud abdecken: Zum einen dient das System der automatischen Übertragung und Verwaltung von Kundendatensätzen innerhalb eines Salesforce-Accounts. Zum anderen ermöglicht es Data.com seinen gut einer Million Abonnenten, sich gegenseitig ihre Kontaktdaten zur Verfügung zu stellen. - Force.com
Bei Force.com handelt es sich um ein PaaS-Angebot (Platform as a Service), mit dessen Hilfe Entwickler mandantenfähige Anwendungen erstellen können, die sich in die zentrale Salesforce-Applikationslandschaft integrieren lassen. Mit Force.com entwickelte Apps laufen auf der Salesforce-eigenen Infrastruktur. Auch die Kernanwendungen von Salesforce laufen auf Force.com. - Heroku
Die Entwicklungsplattform Heroku ermöglicht es Entwicklern, speziell für Soziale Medien wie Facebook und für mobile Endgeräte Apps zu entwickeln oder existierende Anwendungen hierfür bereitzustellen. Die Anwendungsentwicklung wird wesentlich beschleunigt, weil die Architekturen der Sozialen Medien genutzt werden können, anstatt eigene Anwendungsarchitekturen zu erstellen. - Lightning
Bei Lightning, angekündigt auf der Dreamforce-Konferenz im Herbst 2014, handelt es sich um ein proprietäres Javascript-Framework, das Entwickler in die Lage versetzen soll, besonders schnell mobile Anwendungen zu erstellen. Folgt man Salesforce-Blogger Mike Rosenbaum, ist Lightning sogar die "nächste Generation der Salesforce-1-Plattform". - Marketing Cloud
Die Marketing Cloud dient – im Salesforce-Jargon – der Gestaltung von "Customer Journeys", was mithilfe des "Journey Builder" geschieht: Echtzeit-Bereitstellung individueller, möglichst relevanter Informationen je Kunde mittels kanal- und geräteübergreifender Interaktion. Beispielsweise sind E-Mail-Kampagnen möglich. - Sales Cloud
Unter dem Begriff Sales Cloud fasst Salesforce alle Funktionen und Dienste auf der Salesforce-1-Plattform zusammen, die der Vertriebsautomatisierung dienen. Im Vordergrund stehen hier die klassischen CRM-Funktionen Kontakt-, Opportunity- und Lead-Management, in Verbindung mit Berichts-, Monitoring- und Prognosefunktionen. - Salesforce 1
Die Salesforce-1-Plattform ist die Drehscheibe des Cloud-Angebots von Salesforce. Hier finden sowohl die App-Entwicklung für alle mobilen und stationären Geräte statt als auch der Betrieb der Apps zur Vernetzung von Kunden, Mitarbeitern, Partner und Produkten. Über die Plattform werden 1,5 Milliarden Transaktionen abgewickelt, davon mehr als die Hälfte über APIs. - Service Cloud
Die Service Cloud umfasst alle Kundendienstfunktionen sowie unterstützende Funktionen, die Salesforce im SaaS-Modell (Software as a Service) anbietet. Dazu zählen Realtime-Dienste wie ein SOS-Button in mobilen Anwendungen, Service-Communities, Multichannel-Support, die Integration sozialer Medien als Service-Kanäle und Chatter, um bei dringenden Problemen schnell kompetente Kollegenunterstützung rufen zu können. - Work.com
Work.com ist ein Dienst, der es Sales-Verantwortlichen ermöglichen soll, ihre Teams effizienter zu steuern; „Sales Performance Management“ lautet der Oberbegriff. Teams lassen sich on the Fly zusammenstellen, vereinbarte individuelle Verkaufsziele mit tatsächlich erzielten Ergebnissen verbinden (und vergleichen), Übersichts-Reports über die Leistung von Teams oder einzelnen Mitarbeitern per Drag and Drop erstellen.