Vom Camp in den Vorstand: Clemens Vatter hat es innerhalb von sechs Jahren geschafft. Heute ist er Vorstandsmitglied der neue leben Lebensversicherung AG in Hamburg und in dieser Funktion verantwortlich für die Bereiche Betrieb, IT, Kundenservice sowie Mathematik: "Ich war vor sechs Jahren Teilnehmer der Zukunftswerkstatt Versicherung und habe mich in dieser Zeit mit dem Thema Partnerschaftsmodelle und International Accounting Standards (IAS) sehr intensiv auseinandergesetzt. Als dies bei meinem damaligen Arbeitgeber und später bei der neue leben aktuell wurde, konnte ich meine Erfahrungen an vorderster Front einbringen." Die damals entstandenen Kontakte zu den Vorständen und Führungskräften beständen größtenteils noch heute.
Neue Perspektiven fürs eigene Unternehmen finden
"Die Grundidee der Zukunftswerkstatt ist es, Experten zusammenzubringen, über Rahmenbedingungen, Risiken und Chancen des Marktes zu diskutieren und daraus Handlungsempfehlungen für die eigene Firma abzuleiten", sagt Thomas Lipinski, Geschäftsführer der Alternus Beratungsgesellschaft und Initiator der Zukunftswerkstätten IT, Kreditinstitute, Versicherungen und Krankenversicherungen.
Der Nebeneffekt ist, dass alle Teilnehmer neue Sichtweisen für sich selbst und ihre Unternehmen entwickeln. Das gilt für das Komitee aus dem Topmanagement der Mitgliedsunternehmen, die Branchenexperten und Themenpaten sowie die Camp-Teilnehmer. "Unsere Motivation, uns als Vertreter unterschiedlichster Anwenderunternehmen aus der Finanz- und Versicherungsbranche über die Zukunftsthemen der IT auszutauschen, ist der Anspruch, sich intensiv auf zukünftige Anforderungen vorzubereiten - ohne die Zukunft wirklich zu kennen", erklärt Lothar Engelke, Geschäftsführer Gothaer Systems GmbH und Mitglied des Board of Managements.
Clemens Vatter ist heute noch der Zukunftswerkstatt verbunden. Auch er sitzt im Board of Management, unter anderem mit Kollegen von HDI-Gerling, Itergo, KKH - Allianz und der Versicherungskammer Bayern.