Fazit
Sie fragen sich jetzt bestimmt, welche Ergebnisse sowie welche Punkte in die Abschlusspräsentation integriert werden sollen? In welcher Reihenfolge soll diese aufgebaut werden? Die beschriebenen Punkte sowie der Aufbau der Präsentation sind Best-Practice Ansätze aus einem Baukastenprinzip. Diese müssen auf jeden Fall individuell auf die spezielle Situation angepasst werden. Ebenso können diese auch durch neue, hier nicht dargestellte, Strategien oder Informationen erweitert werden. Wichtig ist nur, dass jederzeit der rote Faden ersichtlich ist und die Erwartungen des Kunden getroffen werden.
Der Aufbau der Inhalte sowie Reihenfolge der Präsentation ergeben sich aus dem Aufbau des Artikels: Scoping (Projektübersicht), Analyse (Anforderungsanalyse) und Konzeption (Strategie). Zusammenfassend sollte in der Projektübersicht der Scope und das Projektvorgehen detailliert beschrieben werden. In der Anforderungsanalyse sollte direkt auf die Fokus-Themen, die Ist-Architektur, die Ergebnisse aus der Anforderungsanalyse eingegangen sowie eine Bewertung durch Haupttätigkeiten durchgeführt werden.
Im letzten Teil, dem Strategie-Überblick, wird der Fokus auf zukünftige Fragestellungen gelegt. Eine mögliche Soll-Architektur, Architekturszenarien, Handlungsoptionen, eine mögliche Abbildung von systemübergreifenden Funktionen und Prozessen, entdeckte Potentiale sollen ebenso ersichtlich sein wie ein Ausblick auf die aktuelle Marktübersicht und IT Trends der nächsten Jahre dargestellt werden.
Es wird auch in absehbarer Zeit neue Herausforderungen in den heterogenen Landschaften geben, wenn die Komplexität und die Ansprüche an die Systeme wachsen sowie neue IT-Trends in den Vordergrund gestellt werden. Lassen Sie uns dies mit Spannung abwarten und neugierig sein, wie der IT Markt sich in den nächsten Monaten und Jahren weiterentwickeln wird. Wichtig ist nur, dass mit dem Wandel die richtigen strategischen und technischen Entscheidungen getroffen werden, um frühzeitig und spitz fokussiert den richtigen Weg einzuschlagen. (bw)