Unified Storage für SAN und iSCSI

Ratgeber - Das bieten HP 3PAR Speichersysteme

17.11.2011
Von Thomas Steudten

HP nutzt Controller-Redundanz und Cache zur Beschleunigung

Bei Hewlett Packards kompletten SAN-Produktportfolio kommen vom Modular-Smart-Array MSA für den SMB-Markt bis hin zum Enterprise-Virtual-Array EVA meist zwei gleichartige Speicher-Controller zum Einsatz, die sich gegenseitig stützen und die I/O-Last teilen. Durch die mindestens doppelte Auslegung der Komponenten wird für Redundanz und somit eine erhöhe Ausfallsicherheit gesorgt.

Schnelle Cache-Bausteine für Lese- und Schreiboperationen helfen, Zugriffe auf die Festplatten der Storage-Systeme zu minimieren. Damit im Störungsfall keine Daten verloren gehen und der zweite Controller für den ersten einspringen kann, ist es notwendig, dass der Schreib-Cache auf beiden Controllern stets den gleichen Inhalt aufweist (Cache-Kohärenz) und keine inkonsistenten Daten geliefert werden.

Bei vielen Herstellern wird bei Problemen mit dem Cache der Puffer deaktiviert, was wiederum einen spürbaren Einfluss auf die Performance vom und zum Benutzer - respektive Server - hat. Mit Cache spricht man vom Write-Back-, ohne Cache von Write-Through-Modus, den die Schreibdaten zur Disk nehmen. Ein Controller ist in diesem Kontext der intelligente Teil des Speichersystems mit Cache, I/O-Anbindung und der Firmware, der die Daten auf die Disks verteilt und diese in Form einer virtuellen Disk (Logical Unit Number LUN) dem Server-System verfügbar macht.