Mobile Device Management

Mobile First - aber bitte ohne Risiko

28.07.2014
Von 
Bernd Reder ist freier Journalist und Autor mit den Schwerpunkten Technologien, Netzwerke und IT in München.

Fazit

Der einfachste Weg für ein Unternehmen, Sicherheitsrisiken durch mobile Geräte zu vermeiden und den Management-Aufwand zu begrenzen, besteht immer noch darin, dem Mitarbeiter firmeneigene Systeme zur Verfügung zu stellen und diese von der IT-Abteilung verwalten zu lassen. Doch dieser zentralistische Ansatz ist in der Praxis kaum - noch - durchzuhalten.

Mobile First - aber bitte ohne Risiko.
Mobile First - aber bitte ohne Risiko.
Foto: buchachon - Fotolia.com

Eine Alternative ist, Beschäftigten eine Auswahl an Mobilgeräten anzubieten und ihnen die private Nutzung zu erlauben, Stichwort "Corporate Owned - Personally Enabled" (COPE). Dieses Konzept ist vor allem in Großfirmen und sicherheitssensitiven Branchen wie dem Gesundheitswesen oder in Behörden ein besserer Weg als BYOD. In jedem Fall ist die Implementierung einer MDM-Lösung unverzichtbar. Im Idealfall fügt sie sich nahtlos in die vorhandene Systemmanagement- und Configuration-Management-Landschaft ein.