Fazit
Mit allen hier genannten Techniken lassen sich heute sehr gute Web-Anwendungen entwickeln. Viel wichtiger als der eine oder andere Pluspunkt im Vergleich ist, dass die Sprache zum Unternehmen, seinen Mitarbeitern, seinem Anwendungsumfeld und seinem Entwicklungsmodell passen muss. Legt man Wert auf saubere Modellierung der Geschäftslogik, die Verwendung von Enterprise-Application-Servern und auf die ausgereifte Einbindung von Legacy-Anwendungen, sollte man Java auf jeden Fall in die engere Wahl einbeziehen, schon allein wegen der überzeugenden Werkzeuge. Liegt der Schwerpunkt eher auf der GUI-Präsentation und der schnellen Entwicklung, sollte man die klassischen Skript-Techniken wie PHP, Python oder Ruby ins Auge fassen. Welcher der letztgenannten man den Vorzug gibt, ist eher eine Geschmacksfrage und bedarf individueller Abwägungen. (ue)
Java |
PHP |
Python |
Ruby |
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Entwicklungsaufwand |
0 |
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++ |
Erweiterbarkeit |
++ |
+ |
+ |
+ |
Wartungsfreundlichkeit |
+ |
0 |
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++ |
Robustheit |
+ |
0 |
+ |
0 |
Ausführungsgeschwindigkeit |
+ |
+ |
0 |
- |
Skalierbarkeit |
++ |
+ |
0 |
0 |
Monitoring |
++ |
0 |
0 |
0 |
Laufzeitumgebung |
++ |
+ |
+ |
+ |
Hosting-Markt |
0 |
++ |
0 |
0 |
Tool-Unterstützung |
++ |
+ |
0 |
0 |
Benötigtes Know-how |
0 |
++ |
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Personalmarkt |
+ |
++ |
0 |
0 |