Um die richtige Technik für die Entwicklung von Web-Anwendungen zu finden, gilt es zunächst, einen relativ unübersichtlichen Markt zu durchschauen: Das Spektrum reicht von diversen Skriptsprachen über Microsofts .NET bis hin zu Sprachen für die Java-Plattform. Auch Wettbewerbe wie der Plat_Forms Context helfen nur bedingt bei der individuellen Auswahl, können diese Vergleiche doch weder die spezifischen Gegebenheiten in einer Firma berücksichtigen noch eine individuelle Gewichtung ersetzen.
Skriptsprachen stehen in dem Ruf, die Web-Entwicklung zu beflügeln, weshalb deren Verfechter Java für träge und umständlich halten. Dieser Ruf von Java rührt aus den Anfangsjahren, als selbst die Entwicklung einer einfachen Web-Anwendung nach der Maxime "Run once, test anywhere" verlief. Schon mit der zweiten Java-Generation und der Trennung von Logik und Darstellung begann Java zunehmend auch für Web-Designer interessant zu werden. Moderne Frameworks wie JavaServer Faces, Google Web Toolkit oder Apache Wicket verringerten den Abstand zu agilen Skriptsprachen weiter.
Vergleichskriterien
Wer Techniken zur Erstellung von Web-Anwendungen vergleicht, muss Schwerpunkte setzen. Der Grund dafür ist, dass es nicht die eine Tool-Umgebung für alle Einsatzbereiche gibt. Die Bandbreite der Web-Anwendungen reicht von monolithischen, schnell zusammengeklickten und kurzlebigen Anwendungen über gut strukturierte, langlebige Programme bis hin zu unternehmenskritischen Anwendungen, bei denen die Kopplung mit Legacy-Systemen eine wichtige Rolle spielt.
Eine Möglichkeit, etwas Orientierung in einen Vergleich zu bringen, ist zum Beispiel, nach der Bedeutung des Oberflächenanteils und der der Geschäftslogik zu unterscheiden. Es gibt Web-Anwendungen mit stark ausgeprägter, komplizierter Geschäftslogik wie Web-Services, die vollkommen ohne Oberfläche auskommen. Das krasse Gegenteil sind Web-Anwendungen ohne viel Geschäftslogik, bei denen der Schwerpunkt weitgehend auf einer ausgefeilten grafischen Oberfläche liegt.
Der Beitrag vergleicht namhafte Web-Entwicklungstechniken anhand der Kriterien Entwicklungsaufwand, Erweiterbarkeit und Flexibilität, Wartungsfreundlichkeit, Robustheit, Ausführungsgeschwindigkeit, Skalierbarkeit, Monitoring, Laufzeitumgebung, Tool-Unterstützung und dem benötigen Know-how.
- Tipps für die erfolgreiche Website
Unternehmen sollten im Design ihrer Corporate Website elementare Erfolgsregeln beachten. Welche, finden Sie hier: - Regel 1:
Story Telling - auch jenseits der aktuellen Fakten hat jedes Unternehmen interessante Geschichten zu erzählen. - Regel 2:
Texte und Bilder sollten Online-gerecht aufbereitet sein. - Regel 3:
Multimedia-Elemente machen die Seite attraktiv. - Regel 4:
Dialogorientierte Websites punkten. - Regel 5:
Das Serviceangebot muss zielgruppengerecht sein. - Regel 7:
Gängige Begriffe sind verständlicher. - Regel 8:
Die Gestaltung sollte das Corporate Design widerspiegeln und sich an Online-Styleguides orientieren. - Regel 9:
Die Zielgruppenansprache muss einheitlich sein. - Regel 10:
Eine barrierearme Programmierung erweitert das Kundenspektrum. - Regel 11:
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