Internet-Recherche
In vielen Fällen ist das Internet ein effektives Mittel, um zusätzliche Informationen über einen Bewerber zu erlangen. Gerade viele jüngere Menschen haben oftmals öffentliche Benutzerprofile auf Community-Seiten wie Facebook und studivz. Diese Seiten leben davon, dass junge Menschen dort ihr Privatleben, ihre Hobbys und Aktivitäten sowie ihren Freundeskreis in der Öffentlichkeit präsentieren. Hier können sich auch zukünftige Arbeitgeber informieren.
Häufig sind auf den Profilseiten auch zahlreiche private Fotos hinterlegt, die weitere authentische Eindrücke über den Kandidaten vermitteln. Vielen Nutzern solcher Websites ist überhaupt nicht bewusst, dass neben Bekannten und Freunden auch künftige Arbeitgeber Zugriff auf die Profile haben.
Der Betreiber von studivz.de hat die Gefahr bereits erkannt, dass Nutzer wegen solcher Bedenken keine Daten mehr zur Verfügung stellen. Ohne die Mitwirkung der Nutzer könnten solche Internetauftritte schließen. Daher findet sich in der AGB von studiVZ.de beispielsweise folgender Passus: "Nicht gestattet ist (…) die Verwendung der Daten eines Nutzers zum Zwecke der Personaldatenerhebung durch Arbeitgeber (…)."
Allerdings ist ein Betriebsinhaber zum Zeitpunkt des Bewerbungsverfahrens noch nicht Arbeitgeber des Bewerbers. Da Auslegungsschwierigkeiten in Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu Lasten des Verwenders gehen (§ 305c Abs. 2 BGB), kann gut vertreten werden, dass sich ein potenzieller Arbeitgeber sehr wohl über studiVZ.de informieren darf.
Doch auch außerhalb solcher Portale können im Internet viele Informationen zusammengetragen werden, und es ist oftmals erstaunlich, wo Menschen im Web überall Spuren hinterlassen haben, seien es alte eigene Websites, Vereinsauftritte, Beiträge in Diskussionsforen oder Zeitungsartikel. Hilfreich ist in dem Zusammenhang auch die Verwendung der sogenannten Phrasensuche.
Sucht man Otto Meyer bei Google, so werden alle Websites angezeigt, auf denen diese Schlagwörter vorkommen. Sucht man dagegen "Otto Meyer" in Anführungszeichen, werden nur Seiten angezeigt, bei denen Otto und als zweites direkt dahinter stehendes Wort Meyer angezeigt wird.
- Per Twitter zum neuen Job?
Immer mehr Firmen twittern, um neue Mitarbeiter zu finden. Bewerbern bietet sich eine zusätzliche Möglichkeit, positiv auf sich aufmerksam zu machen. - Über die Suchfunktion von Twitter...
lassen sich Stellenangebote herausfiltern. Am besten, man sucht nach so genannten Hashtags (#job, #php, etc.) - Jobtweet
Über spezielle Suchmaschinen wie Jobtweet kann man sich auch einen Überblick über die Jobangebote per Twitter verschaffen. - Die Deutsche Telekom twittert...
seit letztem Jahr regelmäßig über ihre Jobangebote, Karrieretipps und Vernastaltungshinweise. - Andrea Schönwetter...
leitet das Personal-Marketing der Deutschen Telekom. Durch Jobtweets will der Konzern, der 3500 offene Stellen hat, in "Dialog mit den Bewerbern treten". - Sage Software....
schreibt schon seit fast einem Jahr alle Stellenangebote auch über Twitter aus und freut sich über eine große Resonanz. - Der Münchner Blogexperte Klaus Eck...
hat seine neuesten Mitarbeiter tatsächlich über Twitter gefunden. Er informierte nicht nur per Twitter über die offene Stelle, sondern führte auch die Gespräche. - Die Deutsche Bahn...
ist der erste Konzern, der einen Kandidaten über Twitter eingestellt hat. Allerdings handelt es sich um eine Praktikantenstelle. - Den Lebenslauf....
sollten Bewerber am besten online ( etwa bei Google Docs) hinterlegen und in Ihrem Twitter-Profil darauf verweisen. Wer intensiv auf Jobsuche ist, kann auch in den Tweets direkt auf den Lebenslauf verweisen. - Thorsten zur Jacobsmühlen...
...ist Social-Media-Berater. Er sieht Twitter als Vermarktungsplattform für Bewerber: Es geht darum, auf diesem Weg als Fachmann wahrgenommen zu werden. - Per Twitter zum neuen Job?
Immer mehr Firmen twittern, um neue Mitarbeiter zu finden. Bewerbern bietet sich eine zusätzliche Möglichkeit, positiv auf sich aufmerksam zu machen. - Über die Suchfunktion von Twitter...
lassen sich Stellenangebote herausfiltern. Am besten, man sucht nach so genannten Hashtags (#job, #php, etc.) - Jobtweet
Über spezielle Suchmaschinen wie Jobtweet kann man sich auch einen Überblick über die Jobangebote per Twitter verschaffen. - Die Deutsche Telekom twittert...
seit letztem Jahr regelmäßig über ihre Jobangebote, Karrieretipps und Vernastaltungshinweise. - Andrea Schönwetter...
leitet das Personal-Marketing der Deutschen Telekom. Durch Jobtweets will der Konzern, der 3500 offene Stellen hat, in "Dialog mit den Bewerbern treten". - Sage Software....
schreibt schon seit fast einem Jahr alle Stellenangebote auch über Twitter aus und freut sich über eine große Resonanz. - Der Münchner Blogexperte Klaus Eck...
hat seine neuesten Mitarbeiter tatsächlich über Twitter gefunden. Er informierte nicht nur per Twitter über die offene Stelle, sondern führte auch die Gespräche. - Die Deutsche Bahn...
ist der erste Konzern, der einen Kandidaten über Twitter eingestellt hat. Allerdings handelt es sich um eine Praktikantenstelle. - Den Lebenslauf....
sollten Bewerber am besten online ( etwa bei Google Docs) hinterlegen und in Ihrem Twitter-Profil darauf verweisen. Wer intensiv auf Jobsuche ist, kann auch in den Tweets direkt auf den Lebenslauf verweisen. - Thorsten zur Jacobsmühlen...
...ist Social-Media-Berater. Er sieht Twitter als Vermarktungsplattform für Bewerber: Es geht darum, auf diesem Weg als Fachmann wahrgenommen zu werden.
Fälschern auf der Spur
Digitale Bildbearbeitungsprogramme und Online-Bewerbungsverfahren, bei denen die erforderlichen Dokumente nur als Bilddatei versendet werden, sowie die Blauäugigkeit vieler Personalabteilungen machen es Hochstaplern leichter als je zuvor, Qualifikationen zu erfinden. Sich Originale von Urkunden vorlegen zu lassen ist im E-Mail-Zeitalter vielfach aus der Mode gekommen. Daher ist es möglich, Urkunden über Doktortitel, Diplome, Approbationen und Schulabschlüsse digital mit geringem Aufwand zu fälschen.
Um die Leistung zu erhalten, für die auch der Arbeitslohn bezahlt wird, und um eine Haftung gegenüber Dritten zu vermeiden, sollte jeder Arbeitgeber sich der Echtheit aller wichtigen Qualifikationszeugnisse versichern. Dazu ist es auch nicht notwendig, das Originalschriftstück in den Händen zu halten. Bereits eine beglaubigte Kopie, die von Gemeinden und öffentlichen Bildungseinrichtungen hergestellt werden kann, ist ausreichend. Solche beglaubigten Kopien können auch bedenkenlos per Briefpost verschickt werden.