Als Wirtschaftsinformatiker in Norwegen

Kommunikative Hürden und Mittagessen um elf

18.01.2010
Von 
Alexandra Mesmer war bis Juli 2021 Redakteurin der Computerwoche, danach wechselte sie zu dem IT-Dienstleister MaibornWolff, wo sie derzeit als Head of Communications arbeitet.

Wie der Arbeitgeber vom Auslandsaufenthalt profitiert

Von solchen individuellen Entwicklungsschritten profitiert die Comgroup GmbH, wenn die Auszubildenden wieder zurück in Deutschland sind. "Gerade für ein Unternehmen mit weltweiten Kundenbeziehungen sind Mitarbeiter, die einen Blick über den Tellerrand geworfen haben und sich sicher auf dem Parkett fremder Länder bewegen, Gold wert", so Meinikheim. Hinzu kommt, dass die Auslandsaufenthalte die Studierenden motivieren und ihnen auch nach der Rückkehr positiv im Gedächtnis bleiben.

Michael Brütting weiß, dass sein Jobeinsatz in Norwegen ein Pluspunkt im Lebenslauf ist.
Michael Brütting weiß, dass sein Jobeinsatz in Norwegen ein Pluspunkt im Lebenslauf ist.

Michael Brütting möchte seine Zeit in Norwegen nicht missen und rät auch anderen Studierenden zu einem Aufenthalt in der Fremde. "Solche Erfahrungen sind unvergesslich und machen sich im Lebenslauf gut. Vor allem Berufseinsteiger können sich so von ihren Mitbewerbern abheben und verbessern ihre Jobchancen." Er selbst musste sich bislang allerdings nicht bewerben. Nachdem er im vergangenen Herbst sein Studium beendet hatte, wurde er von der Comgroup GmbH übernommen. In der Zwischenzeit hat sich Brütting übrigens auch wieder an die späte Mittagspause in Deutschland gewöhnt.

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