Der lange Weg zum Komplettanbieter

Kampf der IT-Titanen

24.08.2010
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
Branchenschwergewichte wie IBM, Hewlett-Packard, Cisco und Oracle positionieren sich mehr und mehr als Komplettanbieter. Lesen Sie, wie sich die IT-Titanen in Stellung bringen und wo die Stärken und Schwächen im Portfolio liegen.

Sich als Komplettanbieter und One-Stop-Shop für die Kunden einen möglichst großen Anteil der IT-Budgets bei den Anwenderunternehmen zu sichern - das ist das Ziel, das immer mehr IT-Anbieter anvisieren. Um ein mehr oder weniger vollständiges IT-Portfolio offerieren zu können, gehen einzelne Hersteller weit über ihr bisheriges Stammgeschäft hinaus. Hewlett-Packard drängt mit den Übernahmen von EDS und 3Com in den Service- und Netzwerkmarkt, Oracle versucht mit der Akquisition von Sun Microsystems einen Fuß in die Tür des Hardware-Marktes zu bekommen und Cisco will sich mit eigenen Blade-Servern und sowie Kooperationen mit Storage-Anbietern einen größeren Anteil vom Rechenzentrumsgeschäft sichern.

Während sich so mancher IT-Riese bereits seit Jahren in diese Richtung bewegt, tun sich andere Hersteller und Lieferanten schwerer und stecken noch mitten in ihrer Metamorphose. Ihre Strategien sind unterschiedlich: Die einen versuchen mit Hilfe von Akquisitionen, Lücken im Portfolio zu stopfen, andere bemühen sich, ein möglichst engmaschiges Partnernetz rund um die eigene Produktpalette zu knüpfen.

COMPUTERWOCHE-Marktstudie

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