Die Geschichte der IFA
Die bewegte IFA-Historie in Stichpunkten:
268 Aussteller und 170.000 Besucher strömen 1924 in Berlin zur ersten "Großen deutschen Funkausstellung";
Der Berliner Funkturm wird 1926 anlässlich der Funkausstellung eingeweiht;
Die IFA wird 1928 als eines der ersten Ereignisse überhaupt im Fernsehen übertragen;
Albert Einstein spricht zur Eröffnung der IFA 1930;
Während der Nazizeit wird 1933 der erste Volksempfänger unter dem Funkturm präsentiert, 1935 feiert das erste Tonbandgerät von AEG seine Premiere auf der IFA;
Von 1940 bis 1949 finden keine Funkausstellungen statt;
Von 1950 bis 1960 findet die IFA nicht mehr nur in Berlin, sondern an wechselnden Standorten statt, darunter Düsseldorf und Frankfurt am Main;
Auf der IFA 1950 werden die ersten UKW-Empfangsgeräte vorgestellt;
Ab 1971 wird die IFA wieder dauerhaft in Berlin veranstaltet;
In der Nachkriegszeit gibt es zahlreiche technische Weltneuheiten auf der IFA zu sehen: 1967 etwa gibt Willy Brandt den Startschuss für das PAL-Farbfernsehen in Deutschland; 1985 gibt es eine erste Demo des hochauflösenden Standards HDTV zu sehen Seinen Namensgeburtstag feierte das Komprimierungsverfahren MP3 des Fraunhofer-Instituts vor 20 Jahren auf der IFA;
In den 1990er Jahren feiern zahlreiche technische Innovationen auf der IFA ihre Premieren - darunter etwa die MiniDisc (1991) und der MP3-Player (1999);
Ab 2005 wird die IFA nicht mehr alle zwei Jahre abgehalten, sondern jährlich.
Mit Material von IDG News Service & dpa. (fm)