Smart Home & Smart City: Allumfassende Vernetzung
Im IFA-Fokus wird aber auch wieder die Vernetzung der Unterhaltungs- und Haus(halts)geräte stehen. "Es geht um sinnvollen Mehrwert und konkrete Verbesserungen", so Martin Börner von Samsung Deutschland. Ins Blickfeld rücken dabei kleine Features mit großer Wirkung. So solle die Bedienung aller Geräte immer intuitiver werden. Doch nicht nur Haushaltsgeräte, auch Fernseher und Musikanlagen haben künftig einen Netzzugang und sind per Mobile App steuerbar - das Smart Home wird also immer vielschichtiger und komplexer. Einer der Publikums-Magneten in diesem Bereich: Ein smarter Windows-10-Kühlschrank von LG:
Bosch will mit Hilfe seiner neuen Smart-Home-Plattform "Home Connect" zur treibenden Kraft bei diesem Thema werden und gleichzeitig eine Alternative zu US-Tech-Riesen wie Google oder Amazon bieten. Im Fokus stehe dabei ganz klar der Datenschutz, betont Peter Schnaebele, bei Bosch für den Bereich Smart Home verantwortlich: "Heute muss der Nutzer die Daten preisgeben und wenn er sich weigert, darf er nicht mitspielen". Auf der Bosch-Plattform soll den Kunden deshalb die Möglichkeit gegeben werden, vor dem Teilen von Daten zwischen Geräten verschiedener Anbieter zuzustimmen.
Aktuell versuchen unter anderem Apple, Google und Amazon die Steuerung vernetzter Hausgeräte und Devices in einem möglichst schlanken und per Sprachbefehl steuerbaren Gerät zu vereinen. Schnaebele betont, für Bosch sei es ein Vorteil, im Konzern neben Hausgeräten eine breite Technik-Palette von Sensoren bis hin zu Auto-Systemen zu haben. Die weißen Flecken sollen mit gezielten Kooperationen ausgefüllt werden. Bosch sucht die Partner dabei selbst aus, statt die Plattform für alle zu öffnen. Nur so sei es möglich, Benutzerfreundlichkeit und Datensicherheit zu gewährleisten. Auch einige Smart-Home-Devices zeigt Bosch auf der IFA 2016, darunter eine Überwachungskamera sowie ein vernetzter Rauchmelder und eine Steuereinheit, die sämtliche Daten der Geräte speichert.
Auch Siemens stellt bei der diesjährigen IFA die vernetzten Fähigkeiten seiner neuen Geräte in den Mittelpunkt. Geschirrspüler könnten künftig etwa selbständig den Nachkauf von Spülmaschinen-Tabs erledigen. Der wird automatisiert per Web bestellt, die Post übernimmt den Rest. Für Siemens-Manager Roland Hagenbucher heißt das nächste Ziel in der digitalen Entwicklung "Seamless Life". Gemeint ist damit das "nahtlose, fließende, digitale Ineinandergreifen von Lebenswelten und umfangreichen Ökosystemen, durch das unser Leben einfacher und komfortabler werden kann".
Auch IBM will mit Watson künftig im Smart Home eine Rolle spielen und verkündet deshalb auf der IFA Kooperationen mit Whirlpool, Panasonic, Bragi und Nokia. Deren Produkte sollen künftig dank der KI-Künste von Watson smarter werden. Das Smart-Home-Produktportfolio, das IBM damit abdecken könnte, ist breit gefächert: Whirlpool stellt Haus(halts)geräte aller Art her, Panasonic in erster Linie Kameratechnik, Bragi ist ein Spezialist für kabellose Kopfhörer, während Nokia vor einiger Zeit den Wearables-Hersteller Withings übernommen hat. Künftig könnte Watson also dafür sorgen, dass der Wäschetrockner selbst entscheidet, welches Programm die Wäsche braucht, die Security-Kamera zwischen Freund und Feind unterscheidet oder der Kopfhörer per Sprachbefehl seine eigene Bedienungsanleitung vorträgt. Die Technologie kommt bereits im Gesundheitssektor zum Einsatz, unter anderem bei der Forschung nach einem Heilmittel gegen Krebs.
Daneben gibt es auf der IFA 2016 Smart-Home-Lösungen und -Produkte aus sämtlichen Bereichen und von diversen Herstellern zu begutachten. In unserer Bildergalerie haben wir eine kleine Auswahl für Sie zusammengestellt:
- AEG Puzzle Skylight
Wie vielschichtig das Smart Home inzwischen ist, zeigt unter anderem AEG mit der smarten Technologie "Hob2Hood" für die Dunstabzugshaube Puzzle Skylight. Über einen Infrarotsensor "kommunizieren" Kochfeld und Abzugshaube künftig miteinander, wodurch manuelle Bedienung der Vergangenheit angehören soll. - AEG SenseCook
Der Backofen SenseCook - ebenfalls aus dem Hause AEG - kommt mit einem integrierten Kerntemperatur-Sensor. Der soll sicherstellen, dass jegliche Speisen punktgenau zubereitet werden - ohne zwischendurch den Ofen öffnen zu müssen, versteht sich. Ein TFT-Farbidsplay hält den Nutzer über alle wichtigen Prozesse auf dem Laufenden. - AVM FritzDect 300
AVM zeigt auf der IFA nicht nur neue Fritzboxen und Zubehör, sondern hat auch Smart-Home-Produkte dabei. Beispielsweise den smarten Heizkörperregler FritzDect 300. Eingerichtet wird das Ding über die Fritzbox - per App auch von unterwegs. - Devolo Home Control
"Das erste Smart Home zum Selbermachen" verspricht Devolo mit seiner Smart-Home-Lösung Home Control. Dazu schnürt Devolo einige Komplettpakete, Kunden dürfen aber auch aus einem umfänglichen Portfolio verschiedenster Devices (Rauchmelder, Thermostate, Funkschalter, etc.) wählen und sich ihr individuelles Paket zusammenstellen. - D-Link DCH-Z410
D-Link zeigt auf der IFA mit dem DCH-Z410 ein smartes Heizungsthermostat, dass sich nahtlos in D-Links Smart-Home-Systemhub einfügt. - Dyson Pure Hot+Cool Link
Dyson stellt auf der IFA mit dem Pure Hot+Cool Link ein Multifunktions-Device vor, das Luftreiniger, Heizlüfter und Ventilator sein will. Wer sich das Ding in die Wohnung stellt, kann auch von unterwegs per App überprüfen, ob in Sachen Luftqualität alles im Reinen ist. - Dyson 360 Eye
Natürlich hat Dyson auch eine Staubsauger-Innovation im IFA-Gepäck: 360 Eye heißt der erste Saugroboter der Briten. Der lässt sich per Smartphone-App steuern und verfügt über Infrarotsensoren und eine 360-Grad-Kamera. So soll der Dyson 360 Eye zuverlässig jeden noch so versteckten Winkel finden und bereinigen. - Krups Latte Smart EA 860E
Krups präsentiert auf der IFA seinen ersten smarten Kaffeevollautomaten, der sich mittels Bluetooth oder auch per Smartphone-App steuern lässt. Über besagte App dürfen Nutzer außerdem ihre eigenen Kaffeespezialitäten kreieren und speichern. Die Applikationen hält darüber hinaus auch zahlreiche Daten zur Nutzung bereit, schickt Warnhinweise, wenn mal wieder eine Entkalkung oder Reinigung ansteht und hilft auch bei Serviceanfragen weiter. - LG SmartThinq-Hub
LG hat auf der IFA sein komplettes Smart-Home-Portfolio dabei, das nun auch mit Amazon Echo kompatibel ist. Zu den Produkt-Highlights zählt beispielsweise der intelligente Windows-10-Kühlschrank Smart Instaview. - Netatmo Smart Radiator Valve
Netatmos Smart-Thermostat für die Heizung besitzt ein E-Ink-Display und ist mit Apples HomeKit kompatibel. - Philips Hue Bewegungsmelder
Philips erweitert sein intelligentes Beleuchtungssystem Hue um einen Bewegungsmelder. Der soll dank zwölf verschiedener Sensoren für eine nutzerfreundliche Automatisierung von bis zu 50 Lichtquellen sorgen. - Roberts Radio R100
Roberts Radio zeigt auf der IFA diverse smarte Radios. Die sind nicht nur für den Empfang digitaler Sender geeignet, sondern können - wie das R100 - auch auf Smartphones und Tablets, sowie auf Streaming-Dienste wie Spotify zugreifen. - Samsung Family Hub RB7500
Auch Samsung hat Produkte für das Smart Home nach Berlin mitgebracht. Zum Beispiel den Family Hub RB7500. Dabei handelt es sich um einen Kühlschrank, der mit Wifi, Full-HD-LCD-Touchscreen und Mirroring-Funktionen ausgestattet ist. Sie können mit diesem Kühlschrank also digitale Einkaufslisten führen, online shoppen, das TV-Bild spiegeln oder Musik hören. Per Smartphone-App lässt sich der Inhalt des Family Hub über drei hochauflösende Kameras im Innenraum überprüfen. - Tado Smart Radiator Thermostat
Auch Tado hat zur IFA ein smartes Thermostat mitgebracht. Das nutzt weiße LED-Lämpchen, um die Temperatur besonders elegant zur Geltung zu bringen.
Panasonic stellt auf der IFA sein erstes Smart-City-Projekt in Europa vor. In Berlin Adlershof sollen künftig Menschen aus verschiedenen Altersgruppen mit Unterstützung moderner Technologien zusammen wohnen. Das Projekt mit dem Namen "Future Living Berlin" der Wohnungsgesellschaft GSW Sigmaringen wird von der Unternehmensgruppe Krebs geleitet - Panasonic steuert die vernetzte Technologie bei. Der Elektronikkonzern baute bereits im japanischen Fujisawa in der Nähe von Tokio eine Smart City auf. Dort habe man eine Energieeinsparungen von über 70 Prozent erreicht, so Laurent Abadie, Europa-Chef von Panasonic.
Das Berliner Projekt ist bewusst dezentral angelegt und hat einen eher dörflichen Charakter, wie Sven Schmitt-Büttner von der Unternehmensgruppe Krebs erklärt. Älteren Menschen soll mit smarten Technologien wie Sensor-Überwachung und Notfallhilfen zum Beispiel ermöglicht werden, länger selbstständig in den eigenen vier Wänden leben zu können. Im Frühjahr 2017 soll mit dem Bau begonnen werden, ab 2018 sollen die ersten Bewohner die Smart City beleben. Die Grundmotivation für das Projekt, so Schmitt-Büttner, seien drängende Faktoren wie die Energiewende und der demografische Wandel gewesen. Das gesamte Projekt erzeugt über Photovoltaik-Anlagen seine eigene Energie und führt nicht verbrauchten Strom in den Kreislauf zurück.
Virtual Reality, 4K, OLED: Auch auf der IFA im Trend
Ein weiteres großes Thema 2016: Virtual Reality. Anwendungen und neue Headsets, Brillen oder Kameras, die den Nutzer in virtuelle Welten entführen, seien "der nächste Schritt in die Zukunft", sagt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender des Branchenverbands gfu. "Vor neun Jahren hat man auch dem Smartphone nicht eine solche Bedeutung zugesprochen, die es schließlich gewonnen hat." Marktbeobachter von Bitkom und Deloitte erwarten, dass der Markt für VR-Produkte bis 2020 auf 850 Millionen Euro anwachsen wird.
Samsung wird seine VR-Brille Gear VR ebenfalls auf der IFA zeigen. Bei virtueller Realität sei Deutschland Vorreiter, weiß Samsung-Manager Börner: "Deutschland ist VR-Land." Der koreanische Tech-Riese hat hierzulande inzwischen 200.000 Exemplare der Gear VR abgesetzt - europaweit sind es 500.000 Stück. Und zur IFA will Samsung noch einen draufsetzen: mit "olfaktorischer VR 4D": "Wir zeigen mitten in Berlin auf dem Breitscheidplatz, was mit VR möglich ist", sagte Börner. Dabei soll die visuelle Darstellung virtueller Umgebungen mit Elementen wie realistischem Sound und realitätsnahen Düften erweitert werden.
Chip-Hersteller Qualcomm zeigt auf der IFA eine Referenzplattform für ein neues VR-Headset, dass die Lücke zwischen High-End und Low-End schließen soll. Hersteller die aus Kostengründen kein eigenes HMD (head-mounted display) entwickeln können, sollen künftig auf die Plattform des Halbleiter-Riesen setzen. Im Inneren des eigenständigen VR-Devices verrichtet ein Snapdragon Mobile Prozessor sein Werk. Soll heißen: Weder ein High-End-Gaming-PC, noch ein Smartphone sind für den Virtual-Reality-Genuss vonnöten. Das Snapdragon 820-Referenzmodell soll ab dem vierten Quartal 2016 verfügbar sein und sowohl für 360-Grad-, als auch 4K-Videomaterial geeignet sein. Eine Latenzzeit von 18 Millisekunden soll zudem der sogenannten "motion sickness" entgegenwirken und ein noch immersiveres VR-Erlebnis ermöglichen. Einziger Wermutstropfen: Das Teil braucht massig Energie und läuft deswegen mit Batterien nur rund zwei Stunden.
Natürlich werden in diesem Jahr unter dem Funkturm auch die neuesten Modelle und Technologien der führenden Hersteller von Flachbild-Fernsehern zu sehen sein. Die Zeiten, in denen TV-Geräte einfach nur größer und dünner wurden, sind vorbei. Jetzt geht es darum, die Steuerung der Smart TVs intuitiver und eben noch smarter zu machen. Dafür denken sich die Hersteller unter anderem neue Bedienoberflächen aus, die TV-Kanäle und Online-Services zusammenführen. Auch die traditionelle Fernbedienung wollen manche neu erfinden. Neben OLED-Displays, Bildschirmen mit 4K- und 8K-Auflösung und Technologien wie HDR (High Dynamic Range) zur besseren Bilddarstellung, gibt es auf der IFA auch Informationen rund um den neuen Standard für das terrestrische DVB-T2 HD. Hiermit lassen sich erstmals auch über Antenne TV-Signale in HD-Auflösung empfangen. Das Institut für Rundfunktechnik wird zum Thema auf der Messe informieren.
- Zeiss VR One
Die Carl Zeiss AG ist vor allem für ihre High-End-Linsentechnik bekannt. Mit dem VR One Headset will man sich nun ein Stück vom VR-Kuchen sichern. Das Plastik-Gehäuse des Headsets nimmt viele verschiedene iOS- und Android-Smartphones auf und ist angenehm leicht zu tragen. Design und Linsen sind von hoher Qualität und die VR One ist auch für Brillenträger angenehm zu tragen. Ein spezielles Belüftungssystem verhindert, dass die Gläser im Inneren des Devices beschlagen, ein transparenter Visor soll sicherstellen, dass das VR One auch mit Augmented-Reality-Apps funktioniert. - Google Cardboard
Googles Cardboard (und seine zahlreichen Verwandten von anderen Herstellern) machen iOS- und Android-Smartphones zu Virtual-Reality-Maschinen. Dabei richtet sich Cardboard in erster Linie an VR-Einsteiger, die sehen wollen, ob der ganze Hype überhaupt gerechtfertigt ist. Für Cardboard stehen zahlreiche Anwendungen und Spiele zur Verfügung. Das Resultat ist eine minimalistische Basis-Erfahrung in Sachen virtuelle Realität. Wichtig ist dabei: Cardboard ist nur so gut wie das Smartphone, das "drin" steckt - je höher also die Auflösung des Devices, desto besser das Erlebnis. - Merge VR
Das Merge VR-Headset ist nur schwer zu übersehen. Das liegt aber nicht nur am purpurnen Design-Kleid. Das extrem leichte Set ist sehr angenehm zu tragen und mit so gut wie jedem halbwegs aktuellen Android- und iOS-Smartphone kompatibel. Einstellbare Linsen, Belüftungssystem, Audio Ports und AR-App-Unterstützung runden das Paket ab. - Homido
Homido ist eine relativ neue, Cardboard-kompatible VR-Brille, die sich ebenfalls durch ein angenehm geringes Gewicht auszeichnet. Daneben ist sie mit so gut wie allen Smartphones kompatibel. Homido soll dank 3D-Support seine Nutzer in beeindruckende 360-Grad-Umgebungen portieren. - Noon VR
Die Noon VR-Brille von Nextcore funktioniert mit Smartphones, die über einen Screen von 4,7 bis 5,7 Zoll verfügen. Eine native VR-App (Android, iOS) lässt Nutzer 3D- und 360-Grad-Umgebungen erleben - dazu gibt es Features wie Head- und Eye-Tracking oder Gestensteuerung. Eine Plattform für user-generated content entsteht in Kooperation mit Koom VR. - Freefly VR
Das VR-Headset Freefly VR richtet sich momentan ausschließlich an Besitzer der iPhone-Generationen 6 und 6S. Auch mit einem neueren Android-Smartphone hat man gute Karten. Das Design wurde so verwirklicht, dass sowohl das Smartphone sicher "verstaut" ist, als auch externe Lichtquellen ausgeschlossen werden. Im Lieferumfang ist sogar ein Bluetooth-Controller enthalten. - Mattel View-Master VR
Auch Spielzeug-Riese Mattel hat ein Virtual-Reality-Headset in petto. Der View-Master VR ist auf Basis des Google-Cardboard-Framework entstanden. Mit der zugehörigen App lassen sich fertige VR-Welten erkunden, auch Augmented Reality ist mit dem Mattel-Headset erlebbar. - Samsung Gear VR
Wer ein Samsung Galaxy Note 5, ein S6, S6 Edge oder S6 Edge+ sein eigen nennt, kann mit der Gear VR postwendend in die virtuelle Realität abtauchen. Die Technik im Inneren stammt zwar von Samsung, Software und Betriebssystem kommen allerdings von Oculus, denn das zu Facebook gehörende Unternehmen hat mit den Koreanern kooperiert. Das hat einen weiteren Vorteil: Wenn Oculus Rift an den Start geht, werden sämtliche Anwendungen auch auf der Gear VR laufen. - Oculus Rift
Das wohl berühmteste VR-Device kommt von Facebook-Tochter Oculus und heißt Rift. Die vermutlich ab Mitte 2016 erhältliche Virtual-Reality-Brille wird eine Auflösung von 2160 x 1200 Pixeln, ein Sichtfeld von 110 Grad und Sensoren für Head-Tracking bieten. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten: ein Xbox One-Controller. Später soll ein Touch-Controller von Oculus für eine natürlichere, intuitive Bedienung sorgen. - HTC Vive
HTCs Vive ist in Kooperation mit den Gaming-Spezialisten von Valve entwickelt worden. Das Ganze läuft entsprechend auch über Valves SteamVR-Plattform. Das Headset funktioniert nur im Zusammenspiel mit einem PC. Die eingebauten Kameras tasten die Umgebung per Laser ab und sollen jeden Raum in die virtuelle Welt übertragen. - Sony PlayStation VR
Einst als Project Morpheus gestartet, soll PlayStation VR künftig die ganze Welt des Gamings in die virtuelle Realität überführen. Mit einem 5,7-Zoll-OLED-Display, 100-Grad-Sichtfeld, Head-Tracking und einer Latenz von nur 18 Millisekunden wollen die Japaner die Gamer-Gemeinschaft auf VR-Linie bringen. Sonys VR-Headset wird zunächst nur im Zusammenspiel mit der PlayStation 4 funktionieren.