Realtime-Infrastruktur ist noch eine Vision
Das Konzept des "Utility Computing" oder auch "Power on Demand" ist laut Prentice noch unvollständig. Eine perfekte "Realtime-Infrastruktur" (RTI) dagegen ist eine IT-Infrastruktur, die von jenen Nutzern, Geschäftseinheiten oder Applikationen geteilt werden kann, die eine dynamische und automatische Optimierung der IT-Infrastruktur benötigen: "Damit lassen sich Kosten senken und gleichzeitig die Agilität und der Faktor Quality of Service verbessern."
Wohin geht die Reise? Laut Prentice wird ein "globales virtuelles Dorf" entstehen. In dieser Netzwerk-Ära werden die Mitglieder der Gesellschaft durch "smart networked objects" vernetzt, die Informationstechnik wird grundlegender Bestandteil der "realen" Welt sein. Wer in diesem Zukunftsszenario erfolgreich sein will, muss die richtigen strategischen Entscheidungen treffen, um sich auf den Zukunftsmärkten positionieren zu können. Die entscheidenden Erfolgsfaktoren sind laut Gart-ner sinkende IT-Kosten, höhere Flexibilität und eine verbesserte Qualität der Services. Ein Erfolgsgarant heißt für Prentice RTI. Damit lasse sich nicht nur Geld sparen, sondern es werde auch eine neue Unternehmensphilosophie etabliert - mit neuen Definitionen von IT-Infrastruktur und -Architektur.