Nach dem Test des kleineren Schwestermodells "Fritz Box Fon WLAN" in der computerwoche 8/2005, Seite 28/29, stand diesmal das größere Modell 7170 auf dem Prüfstand. Erneut handelt es sich um eine All-in-One-Lösung:
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wie sich das Gerät in der Praxis schlägt;
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wo die Unterschiede zur Fritz Box Fon WLAN liegen;
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welche Funktionalität das neue Firmware-Update bietet.
Ein integrierter DSL-Router zeichnet für die Internet-Anbindung der in LAN und WLAN befindlichen Geräte verantwortlich. Gleichzeitig agiert der Proband als Analog- und ISDN-TK-Anlage, die Gespräche auf Wunsch kostengünstig per VoIP (Voice-over-IP) abwickelt.
ISDN lernt VoIP
Gegenüber dem damals getesteten Kandidaten hat AVM bei seinem 7170er Modell in einigen Bereichen nachgelegt und zudem frühere Kritikpunkte beseitigt. So lassen sich jetzt bis zu drei analoge Endgeräte wie Schnurlostelefon, Anrufbeantworter oder Fax gleichzeitig an die Box anschließen. Da es aber auf der Geräterückseite langsam eng wird und der dortige Platz für mehrere Telefonbuchsen nebeneinander nicht mehr ausreicht, legt AVM einen Adapterstecker bei, der drei TAE-Buchsen hinausführt. Des Weiteren gibt es eine S0-Buchse, die den direkten Anschluss von bis zu acht ISDN-Telefonen oder einer vorhandenen ISDN-Telefonanlage erlaubt. Dabei profitiert das Equipment auch von den VoIP-Funktionen der 7170: Gespräche mit einem ISDN-Telefon beziehungsweise einer -Telefonanlage lassen sich auf Wunsch per Internet über das AVM-Gerät abwickeln, das dann als VoIP-Gateway fungiert.