Linux als Serversystem ist schon lang kein Exot mehr. Die Frage ist nur, auf welche Distribution man setzen soll. So einfach lässt sich das leider nicht beantworten. Theoretisch können Sie aus jeder Linux-Installation einen Server machen. Es gibt allerdings dedizierte Systeme, mit denen das Aufsetzen eines Servers einfacher ist. In diesem Artikel stellen wir einige Distributionen vor, die speziell für den Einsatz als Server gedacht sind.
- Empfehlenswerte Linux-Distributionen für Server
Linux als Serverbetriebssystem aus dem Data Center nicht mehr wegzudenken. Es existieren diverse ausgewiesene Serverdistributionen. Im folgenden Artikel haben wir empfehlenswerte Lösungen mit ihren jeweiligen Stärken zusammengefasst. - Red Hat Enterprise Linux
Der Linux-Distributor Red Hat ist im Serverbereich derzeit Marktführer. Die Firma hat zwar auch eine Desktop-Ausgabe, konzentriert sich allerdings hauptsächlich auf den Servermarkt. - SUSE Linux Enterprise Server
Die kommerzielle Ausgabe von openSUSE geht in SLES auf. Das Betriebssystem wurde eine gewisse Zeit von Novell vertrieben. Letzteres wurde allerdings von Attachmate gekauft, die SUSE nun wieder als eigenständiges Unternehmen betreiben. Das Serverbetriebssystem ist allen Linux-Kennern ein Begriff. Wie bei SUSE gewohnt, führt YaST 2 durch die Installation. Das ist sehr angenehm. Es lassen sich während des Einspielens bereits unter anderem Netzwerk- und Firewall-Einstellungen konfigurieren. - Ubuntu Server mit MAAS-Unterstützung
Ubuntu ist in erster Linie für seine Desktop-Distribution bekannt und der Shooting-Star der vergangenen Jahre. Das von Canonical gesponserte Projekt stellt aber auch eine Servervariante zur Verfügung, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Administratoren müssen sich bei Ubuntu überlegen, wie lange der Server im Einsatz sein soll beziehungsweise welchen Wert man auf Sicherheits-Updates legt. Die April-Ausgabe von geraden Jahreszahlen enthalten Langzeitunterstützung von fünf Jahren. Alle anderen Versionen werden 9 Monate lang unterstützt. - Debian als Server
Debian ist eine der ältesten Linux-Distributionen und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit, auch wenn Kritiker immer wieder bemängeln, dass die aktuelle Version bereits veraltet ist, wenn sie erscheint. Debian gilt als außerordentlich stabil und eignet sich daher gut als Serversystem. - Collax Business Server
Der Collax Business Server ist ein Rundum-Sorglos-Paket, das sich für ungeübte und fortgeschrittene Administratoren sehr gut eignet. Die Installation erfolgt in wenigen Schritten und ist recht simpel gehalten. Paketauswahl gibt es keine, und somit entfällt die Qual der Wahl. Die entsprechenden Dienste werden alle installiert und dann später bei Bedarf aktiviert. Sehr angenehm ist allerdings, dass Sie während der Installation gleich eine IP-Adresse festlegen können. - Univention Corporate Server
Univention Corporate Server (UCS) bringt eine integriertes Identitäts- und Infrastruktur-Mangement-System mit sich. Eine Administration erfolgt auch hier komplett über eine Web-Schnittstelle. Das umfasst Server, Clients nd Anwender, sowie eine ganze Reihe an Server-Applikationen. - SME Server als Gateway und mehr
SME Server ist eine kostenlose Servervariante, die sich mittels Weboberfläche administrieren lässt. Das Projekt blickt bereits auf viele Jahre Entwicklungserfahrung zurück und ist durchaus eine günstige Alternative für kleine und mittelständische Unternehmen. - Fedora-Projekt
Fedora wird von Red Hat gesponsert und ist sozusagen Red Hats Spielwiese. Als produktives Serversystem eignet sich die kostenlose Linux-Distribution nur bedingt, da es lediglich 13 Monate Unterstützung für die einzelnen Ausgaben gibt, doch als Testsystem für künftige Technologien, die in Red Hat Enterprise Linux einfließen, ist es perfekt. Ebenso ist das Betriebssystem gut geeignet, um sich mit Red Hat vertraut zu machen, ohne gleich den Geldbeutel öffnen zu müssen. - CentOS
Wer sich mit der aktuellen Red-Hat-Welt vertraut machen möchte, installiert sich besser CentOS ein. Seitdem zwischen Red Hat und CentOS die Fronten geklärt sind und zweiteres mehr oder weniger die offizielle Community-Server-Distribution ist, hat Fedora in diesem Bereich etwas an Status eingebüßt. Wer allerdings einen Blick in die Red-Hat-Zukunft riskieren möchte und sich nicht vor neuen Technologien scheut, ist bei Fedora besser aufgehoben. - Das offene SUSE: openSUSE
openSUSE gehört zu einer der beliebtesten Linux-Distributionen für den Desktop. Sie können sich damit perfekt mit dem Prinzip von SUSE Linux Enterprise Server vertraut machen. Auch wenn sich openSUSE eigentlich an Desktop-Anwender richtet, finden Sie in der Distribution alle bekannten Server-Dienste. - Empfehlenswerte Linux-Distributionen für Server
Linux als Serverbetriebssystem aus dem Data Center nicht mehr wegzudenken. Es existieren diverse ausgewiesene Serverdistributionen. Im folgenden Artikel haben wir empfehlenswerte Lösungen mit ihren jeweiligen Stärken zusammengefasst. - Red Hat Enterprise Linux
Der Linux-Distributor Red Hat ist im Serverbereich derzeit Marktführer. Die Firma hat zwar auch eine Desktop-Ausgabe, konzentriert sich allerdings hauptsächlich auf den Servermarkt. - SUSE Linux Enterprise Server
Die kommerzielle Ausgabe von openSUSE geht in SLES auf. Das Betriebssystem wurde eine gewisse Zeit von Novell vertrieben. Letzteres wurde allerdings von Attachmate gekauft, die SUSE nun wieder als eigenständiges Unternehmen betreiben. Das Serverbetriebssystem ist allen Linux-Kennern ein Begriff. Wie bei SUSE gewohnt, führt YaST 2 durch die Installation. Das ist sehr angenehm. Es lassen sich während des Einspielens bereits unter anderem Netzwerk- und Firewall-Einstellungen konfigurieren. - Ubuntu Server mit MAAS-Unterstützung
Ubuntu ist in erster Linie für seine Desktop-Distribution bekannt und der Shooting-Star der vergangenen Jahre. Das von Canonical gesponserte Projekt stellt aber auch eine Servervariante zur Verfügung, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Administratoren müssen sich bei Ubuntu überlegen, wie lange der Server im Einsatz sein soll beziehungsweise welchen Wert man auf Sicherheits-Updates legt. Die April-Ausgabe von geraden Jahreszahlen enthalten Langzeitunterstützung von fünf Jahren. Alle anderen Versionen werden 9 Monate lang unterstützt. - Debian als Server
Debian ist eine der ältesten Linux-Distributionen und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit, auch wenn Kritiker immer wieder bemängeln, dass die aktuelle Version bereits veraltet ist, wenn sie erscheint. Debian gilt als außerordentlich stabil und eignet sich daher gut als Serversystem. - Collax Business Server
Der Collax Business Server ist ein Rundum-Sorglos-Paket, das sich für ungeübte und fortgeschrittene Administratoren sehr gut eignet. Die Installation erfolgt in wenigen Schritten und ist recht simpel gehalten. Paketauswahl gibt es keine, und somit entfällt die Qual der Wahl. Die entsprechenden Dienste werden alle installiert und dann später bei Bedarf aktiviert. Sehr angenehm ist allerdings, dass Sie während der Installation gleich eine IP-Adresse festlegen können. - Univention Corporate Server
Univention Corporate Server (UCS) bringt eine integriertes Identitäts- und Infrastruktur-Mangement-System mit sich. Eine Administration erfolgt auch hier komplett über eine Web-Schnittstelle. Das umfasst Server, Clients nd Anwender, sowie eine ganze Reihe an Server-Applikationen. - SME Server als Gateway und mehr
SME Server ist eine kostenlose Servervariante, die sich mittels Weboberfläche administrieren lässt. Das Projekt blickt bereits auf viele Jahre Entwicklungserfahrung zurück und ist durchaus eine günstige Alternative für kleine und mittelständische Unternehmen. - Fedora-Projekt
Fedora wird von Red Hat gesponsert und ist sozusagen Red Hats Spielwiese. Als produktives Serversystem eignet sich die kostenlose Linux-Distribution nur bedingt, da es lediglich 13 Monate Unterstützung für die einzelnen Ausgaben gibt, doch als Testsystem für künftige Technologien, die in Red Hat Enterprise Linux einfließen, ist es perfekt. Ebenso ist das Betriebssystem gut geeignet, um sich mit Red Hat vertraut zu machen, ohne gleich den Geldbeutel öffnen zu müssen. - CentOS
Wer sich mit der aktuellen Red-Hat-Welt vertraut machen möchte, installiert sich besser CentOS ein. Seitdem zwischen Red Hat und CentOS die Fronten geklärt sind und zweiteres mehr oder weniger die offizielle Community-Server-Distribution ist, hat Fedora in diesem Bereich etwas an Status eingebüßt. Wer allerdings einen Blick in die Red-Hat-Zukunft riskieren möchte und sich nicht vor neuen Technologien scheut, ist bei Fedora besser aufgehoben. - Das offene SUSE: openSUSE
openSUSE gehört zu einer der beliebtesten Linux-Distributionen für den Desktop. Sie können sich damit perfekt mit dem Prinzip von SUSE Linux Enterprise Server vertraut machen. Auch wenn sich openSUSE eigentlich an Desktop-Anwender richtet, finden Sie in der Distribution alle bekannten Server-Dienste.
Die Auswahlkriterien für die richtige Distribution sind vielfältig. Das reicht von professioneller Unterstützung über eigenes Linux-Wissen bis hin zum Einsatzgebiet. Sie werden für einen einfachen Dateiserver für ein mittelständisches Unternehmen sicher kein Support-Paket im Wert von mehreren Tausend Euro kaufen wollen. Die Lage sieht natürlich bei hochverfügbaren Systemen aus, deren Ausfall jede Menge Geld kostet. Ebenso sollten Sie zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Linux-Distributionen abwägen.