Ein Blick auf die Umsatzentwicklung im Systemhausmarkt des vergangenen Jahres zeigt eine regelrechte Rallye der Marktteilnehmer um die höchsten Zuwachsraten. Insgesamt verbesserte sich das hiesige Geschäft der 25 größten Anbieter im vergangenen Jahr von 4,7 Milliarden Euro auf 5,5 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 18 Prozent.
In einem derart schnell wachsenden Markt bleibt die Kundenorientierung oft auf der Strecke. Doch offenbar haben die Systemhäuser eine gute Balance zwischen wachsendem Auftragsvolumen und überzeugendem Kundenservice gefunden. Die Umfrage zur Zufriedenheit der Anwender mit ihren Systemhäusern, die die COMPUTERWOCHE zusammen mit der Schwesterpublikation ChannelPartner alljährlich und bereits zum vierten Mal in Folge betrieben hat, erbrachte keine Hinweise auf wachsenden Kundengroll.
Ingesamt beteiligten sich fast 2600 Anwender an der Erhebung. Abgefragt wurde einerseits die Qualität des Angebotes im Vorfeld: Wie gut präsentierte sich der Dienstleister beim Kunden? Wie gut war die Beratung? Der eigentliche Projektverlauf sollte ebefalls bewertet werden. Die Schwerpunkten lagen unter anderem auf der Termintreue oder dem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Teilnehmer konnten jede Frage mit den Schulnoten von 1 bis 6 beantworten und abschließend noch eine Schlussnote vergeben. Zudem legten sie anhand einer Skala von 0 bis 100 Prozent fest, ob sie das Systemhaus weiterempfehlen würden.
Aus sämtlichen Nennungen wurde eine Gesamtnote ermittelt, auf deren Basis die Erst-, Zweit- und Drittplatzierten gekürt wurden. Die COMPUTERWOCHE präsentiert in den kommenden Wochen jeweils die Ergebnisse der besten Systemhäuser 2011 in den einzelnen Kategorien:
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