3. Schritt: Business-Plan erstellen
Ein solcher Plan gibt dem Gründungsvorhaben ein Fundament. Fürs Erste genügt eine Einnahmen-/ Ausgabenrechnung, um die Wirtschaftlichkeit der geplanten Unternehmung zu ermitteln.
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Welchen Stunden-/Tagessatz kalkuliere ich bei wie viel Beratungstagen im Jahr?
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Wie hoch sind meine Personal- und Geschäftsraumkosten?
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Wie viel setze ich für Reisekosten, Telekommunikation, Steuerberater, Abschreibungen, Marketing und Akquisition, Versicherungen, Fortbildung an?
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Welche Umsatzrentabilität ergibt sich daraus?
4. Schritt: Fördermittel ausloten
Verschiedene Möglichkeiten einer staatlichen Förderung sind gegeben:
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Gründungszuschuss von der Agentur für Arbeit, der vor einer Gründung zu beantragen ist. Dafür ist ein Business-Plan notwendig.
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Gründercoaching Deutschland der KfW, der 50 Prozent Zuschuss zu den Coaching-Kosten beinhaltet, bei Gründung aus der Arbeitslosigkeit sind sogar 90 Prozent Zuschuss möglich. Damit lassen sich sämtliche Gründungsfragen lösen von der Anerkennung als Freiberufler bis zur richtigen Versicherung. Das beabsichtigte Gründercoaching ist vor Beginn von der KfW zu genehmigen.
5. Schritt: Marketing-Unterlagen erstellen
Einige grundsätzliche Festlegungen sind zu treffen, um danach die Außendarstellung des Gründers zu modellieren. Diese Basisdefinitionen sind nicht für alle Berater eine Selbstverständlichkeit, aber unabdingbar für einen erfolgreichen Marktauftritt: aussagekräftiges Beraterprofil, Honorarfindung, Einsatzgebiet, Direktaufträge und / oder Subunternehmerschaft, Internet-Auftritt, Briefbogen, Visitenkarten, Firmenlogo.