Komponenten der Performance Suite
Neben dem Kernbereich Governance für die strategische IT-Planung deckt die Performance Suite vier weitere Themen für die Belange spezieller IT-Entscheider ab (siehe Bild links).
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Build (gelb im Bild) adressiert IT-Experten, die für die Bereiche Software-Entwicklung und Anwendungseinführung verantwortlich sind. Dazu gehören der Entwicklungs- und Qualitätssicherungsprozess und das Management des gesamten Applikationslebenszyklus. Hier lassen sich Fragen beantworten wie: Wann kann das neue SAP Release eingeführt werden? Oder: Wie viele Fehler stecken noch in der Applikation? Management- und Automatisierungsfunktionen zeigen, wo und wie gehandelt werden muss. Die erzielten Ergebnisse werden automatisch mitgeteilt und nahtlos in das Gesamtgefüge des Anwendungsmanagements eingefügt.
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Operate (blau) wendet sich an IT-Manager, die für den laufenden Betrieb zuständig sind. Mehr als 50 vordefinierte KPIs zeigen an, ob die IT den Geschäftsbetrieb zufriedenstellend unterstützt und wo eingegriffen werden muss. Bevor Anwendungen Service-Ausfälle verursachen oder bei potenziellen Problemen erhält der IT-Manager über ein Monitoring-System Hinweise. Die Systeme überwachen aber nicht nur, sondern unterstützen auch bei der Fehlerfindung und -behebung. Der Service Health Analyzer korreliert zudem Leistungsabweichungen mit historischen Leistungsdaten und leitet daraus mögliche IT-bedingte Störungen der Geschäftsprozesse ab. IT-Service-Manager können damit beispielsweise kontinuierlich die Zufriedenheit der Kunden mit den IT-Services steigern, indem sie den Prozentsatz der Service Level Agreements (SLAs) messen, die nicht erreicht wurden.
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Store (orange) deckt den Bereich Informationsmanagement ab und erlaubt die Nutzung unternehmensrelevanter Informationen. Dazu gehören Tools, die je nach Bedarf die richtigen Informationen den richtigen Personen liefern - etwa zur Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit oder zur Vermeidung von Verstößen gegen behördliche oder gesetzliche Bestimmungen.
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Secure (rot) schließlich hilft die Sicherheit und das Risiko Management zu verbessern. Der zuständige IT-Verantwortliche - in größeren Unternehmen ist das der CISO als Beauftragter für die IT-Sicherheit - wird etwa bedient mit Erkenntnissen zur Erreichbarkeit von Service Levels in Bezug auf IT-Risiken: Datenverlust, die Einhaltung von Wiederherstellungszeiten, Sicherheitsbedrohungen, Systemausfälle, Malware auf mobilen Endgeräten und Netzwerkrisiken.