Die Unternehmens-IT unterliegt einem grundlegenden Wandel: Cloud-Angebote, Virtualisierung und mobile Endgeräte treiben die Entwicklung von neuen Produkten, Servicebereitstellungsmethoden sowie Finanz- und Geschäftsmodellen voran. Statt eines monolithischen, starren Rechenzentrums ist heute die flexible, elastische IT gefragt, die IT-Services aus internen und externen Quellen bedarfsgerecht bereitstellt.
IT-Verantwortliche vom CIO bis zum Security-Manager müssen sich unter diesen veränderten Bedingungen fragen, ob die Unternehmens-IT noch konkurrenzfähig ist. Bleiben die Kosten im Rahmen, werden Hardware und Software zügig bereitgestellt, sind die Dienste schnell und sicher genug?
Ein zeitnaher und umfassender Einblick in die IT ist dafür unerlässlich. Dazu müssen immer noch mühsam Informationen aus unterschiedlichen, heterogenen Datenquellen zusammengeführt und analysiert werden. Benötigt werden hierfür standardisierte und effiziente Werkzeuge zum Messen, Vergleichen und Verbessern der IT-Leistung - sprich: ein umfassendes IT-Performance-System, das die Sichtweisen der verschiedenen IT-Verantwortlichen bedient.
Von einem modernen IT-Performance-Management sind viele Unternehmen aber noch meilenweit entfernt. Vielerorts werden beispielsweise nach wie vor Tabellen, PowerPoint-Präsentationen und manuelle Datenerfassungen genutzt, um IT-Ziele zu setzen und zu überprüfen. Häufig fehlen die richtigen Leistungskennzahlen - oder es werden zu viele erhoben, so dass der Blick auf das Wesentliche verloren geht.
Laut der Deloitte-Studie IT-Business Balance Survey 2011 ist ein zuverlässiger Performance-Nachweis heute noch die Ausnahme, nicht die Regel. Nur fünf Prozent der befragten Unternehmen messen die IT-Performance auf ideale Weise: formell und fortlaufend, basierend auf technologischen und geschäftlichen Indikatoren, mit Berichten sowohl ans Business als auch an die IT-Abteilung.