4. Starten Sie eine Kampagne.
Gut vorbereitet und mit bestem Werkzeug präpariert verschaffen Sie sich jetzt Zugang zum Arbeitsmarkt. Mir liegt eine Studie vor, der zu Folge die Unternehmen ihre Mitarbeiter aus folgenden Ressourcen rekrutieren:
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37 Prozent: Stellenanzeigen
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20 Prozent: unaufgeforderte Bewerbungen
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19 Prozent: Bundesagentur für Arbeit
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17 Prozent: Betriebangehörige.
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7 Prozent: andere Wege.
Ihr Marktpotenzial liegt in den Bereichen zwei, vier und fünf. Dort werden Stellen vergeben, die am Arbeitsmarkt nicht sichtbar sind. Sie erschließen sich diesen Markt durch gezielte Kontaktoffensiven. Zum Beispiel mit Direktansprachen von Linien- oder projektverantwortlichen Mitarbeitern bei Ihrer Zielfirma via E-Mail oder Telefon. Versenden Sie Initiativbewerbungen an Ihre Kontaktpersonen und zeigen Sie Ihr Lösungspotenzial auf. Bedienen Sie sich der Form eines Kurzlebenslaufes mit Skill-Matrix sowie eines qualifizierten Anschreibens.
Erfolg verspricht die Ansprache der klassischen Multiplikatoren in Ihrem Zielmarkt wie Beratungsunternehmen, Dienstleister im Projektumfeld, Personalberater etc. Letztendlich sind auch die Personalabteilungen ansprechbar, hier ist jedoch zu beachten, dass bedingt durch hohe Arbeitslasten Ihre Bewerbung im großen Ganzen unauffälliger wird.
Stellen Sie sich vor jeder Bewerbung die Frage nach der Validität. Mit welchen Kenntnissen und Fähigkeiten kann ich dem potenziellen Arbeitgeber am meisten Nutzen bringen und in seiner Organisation erfolgreich werden?
Wieviel Kreativität ist erlaubt? Die Form Ihrer Bewerbung ist übersichtlich, sachlich und neutral. Entwickeln Sie Kreativität in der empathischen Ansprache von Arbeitgebern, weniger in der künstlerischen Gestaltung von Unterlagen.