3. Interne Multiplikatoren aufbauen
Richtig: Die IT-Abteilung muß vor der eigentlichen Einführung frühzeitig ihre "Multiplikatoren" benennen. Dieser Personenkreis sollte für die übrigen Mitarbeiter ein Vorbild verkörpern und infolgedessen innerhalb der einzelnen Teams die mit SharePoint arbeiten müssen, auch eine "Führungsrolle" übernehmen. Diese Multiplikatoren sollten dann auch direkt zu den SharePoint-spezifischen "Team-Site Ownern" ernannt werden, deren Aufgabe es ist, dafür zu sorgen, dass alle Mitarbeiter im Team die Plattform akzeptieren und lernen, mit ihr zu arbeiten.
Falsch: Eine Sharepoint-Einführung ganz ohne fachliche Vorbilder zu planen, birgt die Gefahr des Scheiterns, da die gesamte Feedback-Kommunikation über den Flaschenhals IT abgewickelt wird. Die IT-Abteilung wäre damit zwangsläufig überlastet. Zudem existieren ohnehin häufig Spannungen zwischen den Endanwendern und der IT. Auch im Hinblick auf das eigentliche Ziel von Collaboration wäre dieser Ansatz kontraproduktiv, geht es doch gerade darum, sich innerhalb eines Kompetenzteams vielseitig auszutauschen, statt in bekannten Kommunikationsmustern zu verharren.