Ratgeber

Best Practices der SharePoint-Einführung

03.07.2012
Von 
Siegfried Lautenbacher ist seit 1989 unternehmerisch in der IT-Branche tätig. Zur Jahrtausendwende übernahm er die Geschäftsleitung für die Beck et al. Services GmbH – einem international agierenden IT-Services Unternehmen – das seine Leistungen an der Schnittstelle zwischen IT und Business ausrichtet. Social Collaboration und dessen Auswirkungen auf den Arbeitsplatz der Zukunft  sind zentrale Säulen des Leistungsprofils sowie der eigenen Unternehmenskultur von Beck et al. Services. Siegfried Lautenbacher ist Mitgründer des Start-ups Valuescope. Es bietet Services im Bereich von Social Media Analysis und Sales Intelligence an.

9. Sozio-hierarchische Unterschiede berücksichtigen

Richtig: Bei der Einführung muss die IT unbedingt verstärkt darauf achten, wer voraussichtlich in der Zukunft über SharePoint miteinander arbeiten wird, und wo es zu Kompetenz-Gerangel kommen könnte. Tendenziell tun sich jüngere digital-affine Mitarbeiter leichter, die neue Arbeitsform anzunehmen. Ältere Mitarbeiter oder auch das Management benötigen unter Umständen länger, um sich auf den Austausch mit jüngeren Kollegen einzulassen. Das sollte die IT mit ins Kalkül nehmen. Die Scheu vor der Zusammenarbeit mit bisher unbekannten Kollegen, beispielsweise im internationalen Umfeld, sollte klar als Chance kommuniziert werden.

Falsch: Die Plattform ungeachtet der sozio-hierarchischen Unterschiede einzuführen und darauf zu hoffen, das alles gut gehen wird.