Chefetage und Vertrieb als Wegbereiter ins Business
Wie beim Apple-Smartphone ging die Eroberung des Business weitgehend über die Chefetage, daneben warf aber vor allem auch der Vertrieb von Anfang an ein Auge auf das iPad. Zunächst reichte dabei das Gerät als solches völlig aus, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, etwa bei Messen und Ausstellungen und ganz besonders über Verlosungen. Später kamen dann auch passenden Anwendungen, die es den bislang nur mit Notebooks ausgestatteten Vertriebsmitarbeitern erlaubten, ihren Kunden auf dem iPad interaktive Produktpräsentationen zu zeigen oder aktuelle Kataloge abzurufen.
Mittlerweile gehen Branchenkenner davon aus, dass das iPad einen deutlichen größeren Beitrag zur Enterprise Mobility geleistet hat als das iPhone. Das Apple-Smartphone war demnach letztlich nur ein Wegbereiter, da es primär zum Einsehen von E-Mails, Terminen und Kontakten, also PIM-Daten, genutzt wird, während auf dem größeren iPad-Display auch anspruchsvollere Anwendungen laufen. Letztendlich lieferte das Apple-Tablet damit auch die entscheidenden Argumente für den Einsatz einer Mobile-Device-Management-Lösung – es musste Sorge getragen werden, dass geschäftskritische Informationen nicht in falsche Hände geraten.
Teaserbild: Apple