Mehr Gründe für einen PC
4. Bevorzugte Kundenbehandlung: Nicht nur Hacker lieben Windows-Systeme, weil sie dort die größte "Kundenbasis" erreichen, sondern auch die "ehrliches Geld" verdienenden Firmen behandeln bevorzugt PC-Anwender. Software, die beispielsweise mit Digitalkameras ausgeliefert wird, liegt allzu oft nur in einer Windows-Version vor, die Standard-Bürosoftware Microsoft Office ist - wenig überraschend - auf Windows-PCs wesentlich leistungsfähiger und üppiger ausgestattet als auf Macs.
- Der digitale Kleinkriminelle
Geld verdienen mit illegalen Aktivitäten im Internet - Kleinkriminelle wollen mit ihren technischen Fertigkeiten den schnellen Euro machen. Da geht es um Spamming, Phishing, Drive-by-Downloads, Black-Hat-SEO und Ransomware. Um nicht zum Opfer zu werden, sollte man umsichtig surfen, regelmäßig Updates installieren und nicht alles herunterladen, was interessant klingt. - Der Spaß-Hacker
Die Skript-Kiddies wollen sich selbst ihre IT-Kompetenz beweisen und brechen über vorgefertige Skripte in fremde Computer ein, um Malware auszusetzen. Neugier und sportlicher Ehrgeiz sind ihre Antriebsfedern, nicht die Finanzen. Wer sich vor den Spaß-Hackern schützen möchte, sollte keine veraltete Software benutzen, seinen Rechner samt aller Browser-Plugins aktuell halten und weder dubiose Websites noch E-Mails öffnen. - Der Späher und Sammler
Der Späher und Sammler nutzt jede Möglichkeit, ununterbrochen und bei jedem digitalen Kommunikationsvorgang an Daten – auch Verbindungsdaten – heranzukommen. Hier sind echte Profis am Werk. Dahinter stecken nicht nur staatliche Ermittler und Geheimdienste, sondern auch große Konzerne, die sich für die digitalen Gepflogenheiten ihrer Kunden interessieren. Zwar entsteht bei der Massendatensammlung kein direkter Schaden, doch können diese Aktivitäten eine erhebliche Verletzung der Privatsphäre darstellen und bedeuten unter Umständen einen massiven Eingriff in die Bürgergrundrechte. Den besten Schutz gegen dieses Begehren bietet ein bewusster Umgang mit den eigenen Daten. - Der Smartphone-Hacker
Noch immer sind nur wenige Smartphone ähnlich gut gegen Angriffe und Malware geschützt wie Desktop-PCs und Server. Ein lukratives Geschäft für Kriminelle, um mit Viren, Trojanern und manipulierten Apps physikalischen Zugriff auf die Devices zu bekommen und deren Besitzer anschließend auzunehmen - häufig mittels Social Engineering. Schutz: Öffentliche WLANs meiden, nur geprüfte Apps installieren und ein starker Passwortschutz. Im Idealfall eine Vollverschlüsselung des Geräts. - Der Parasit
Der Parasit ist ein E-Mail Hacker, der am liebsten unter geklauter Identität agiert. Rein aus finanziellen Motiven heraus, hat er sich auf das Abfangen und Lesen fremder E-Mails spezialisiert, um dann auf fremde Kosten Online-Shops und -Services zu nutzen oder Spam zu verschicken. Ändern Sie Ihre (starken!) E-Mail-Passwörter also regelmäßig, bringen Sie Anhängen und Links in E-Mails gegenüber ein gesundes Misstrauen mit.
5. Individualität: Kein Rechner ist besser auf die Bedürfnisse eines Anwenders zugeschnitten als der, den er sich selbst zusammengestellt hat. Hinter Sinn und Funktionsweise von PC-Komponenten kommt jeder versierte Hobbybastler, um sich ein System auch gänzlich in Handarbeit zusammenstellen zu können. Macs zeichnen sich hingegen gerade dadurch aus, dass sie einzig und allein von Apple zusammengestellt und -geschraubt wurden. Da ist kein Platz für individuelle Ansprüche.
6. Multimedia: Multimedia wie Fernsehen, HD-Filme, Musik und Spiele macht nur auf einem Windows-PC wirklich Spaß. Grafikdesigner und andere Künstler schwören zwar auf "ihren" Mac, letztlich gelangen die meisten guten Games und innovativen Anwendungen aber erst nach Monaten auf Mac OS-Systeme. Auch wenn er schlimmer aussieht und weniger kostet: Ein Windows-PC leistet ebenso viel wie ein Mac. Auch wenn er vielleicht immer noch langsamer rendert und häufiger abstürzt.
Was neben seiner stabilen Performance und sicheren Applikationen dagegen noch für den Mac spricht, lesen Sie auf der folgenden Seite.