Microsoft OS-Offensive

Windows-7-Rabatt soll XP und Vista verdrängen

28.10.2009
Von 
Peter Gruber arbeitet für die Portale Computerwoche und CIO.

Umstiegspläne für das OS Windows 7

Die Umfrage der COMPUTERWOCHE brachte aber auch ans Licht, dass Windows 7 von den IT-Verantwortlichen wahrgenommen wird. Immerhin die Hälfte der Befragten setzt sich gedanklich mit dem Betriebssystem auseinander, und knapp ein Zehntel der teilnehmenden Unternehmen beabsichtigt, die neue Windows-Plattform innerhalb der nächsten sechs Monate einzuführen. 15 Prozent wollen binnen Jahresfrist auf Windows 7 umsteigen, zwölf Prozent im Laufe der nächsten zwei Jahre.

Windows XP ist in - Vista ist out

Mit fünf Prozent, so die Erhebung, ist der Anteil der Windows-7-Verweigerer sehr gering. Allerdings ist die Anzahl derer, die weiterhin auf das bewährte Betriebssystem Windows XP schwören, sehr hoch. Drei Viertel der Teilnehmer arbeiten nach wie vor mit diesem OS, während der Nachfolger Vista wenig Fürsprecher hat. Vista-Nutzer haben lediglich den Vorteil, dass ihnen der Umstieg auf Windows 7 wegen der gleichen Codebasis leichter fallen dürfte.

Migrationsfaktor Windows Server 2008

Die Migrationsbereitschaft auf Windows 7 dürfte wesentlich davon abhängen, inwiefern es Microsoft gelingt, den IT-Verantwortlichen die Vorteile des Betriebssystems deutlich zu machen. Dabei spielt natürlich die Verknüpfung mit anderen Microsoft-Produkten - zum Beispiel dem Windows Server 2008 R2 -eine wichtige Rolle.