Microsoft und Intel zeigten, dass beim Betrieb des neuen Betriebssystems PCs weniger Energie konsumieren als wenn die beiden Vorgänger-Programme im Einsatz sind.
Kleiner aber feiner Nebeneffekt abgesehen von den - wenn auch geringen - positiven Auswirkungen auf den Umweltschutz: Insbesondere Mobilrechner, die mit Akkus laufen, arbeiten unter Windows 7 länger.
Windows 7 braucht weniger Energie
Der Test ergab, dass Rechner, die unter Windows 7 laufen, zwischen zehn und bis zu 20 Prozent weniger Energie benötigen würden als solche PCs, auf denen Windows Vista installiert war. Allerdings sollten diese Angaben mit der Einschränkung versehen werden, dass die Testaufgabe lediglich darin bestand, eine Standard-DVD abzuspielen. Weitere Einflussfaktoren eines Systems wie spezielle Arbeitslasten oder der Gebrauch besonderer Komponenten flossen nicht in die Betrachtungen ein.
Außerdem haben weder Microsoft noch Intel viele detaillierte Angaben zur Batterie- beziehungsweise Akku-Laufzeit während des Tests gemacht. Prompt wiesen Experten darauf hin, dass Benutzer von Mobilrechnern wohl nicht die vereinzelt getestete optimale Energieeffizienzausbeute von 20 Prozent gewärtigen dürften, wenn sie Windows 7 auf ihren tragbaren Systemen einsetzen. Positive Effekte sollten durch den Einsatz des neuen Microsoft-Betriebssystems hingegen erkennbar sein, hieß es.