Noch kein ReFS in Windows 10
Was schade ist, dass zumindest in der aktuellen Technical Preview das neue Dateisystem ReFS noch nicht enthalten ist. Ob die Funktion nachgereicht wird, oder erst in der nächsten Windows-Version integriert wird, ist noch nicht klar. Das Resilent File System ist bereits Bestandteil von Windows Server 2012 R2 und ist vor allem wesentlich robuster bei Datenverlust. Wer in Windows 10 neue Datenträger installiert, findet die üblichen Verdächtigen und übrigens auch keine neue Oberfläche.
Bessere Updates für Unternehmen
Vor allem Unternehmen scheuen sich oft davor neue Funktionen über Software-Updates zu installieren. Hier muss oft erst langwierig getestet und die Aktualisierung nach und nach durchgeführt werden.
Microsoft will hier nachbessern und Sicherheits-Updates sowie Updates mit neuen Funktionen besser voneinander trennen. Die neuen Funktionen sollen modularer bereitgestellt werden, sodass die Implementierung in Unternehmen schneller stattfinden kann.
Besser App-Store
Ab Windows 10 gibt es von Microsoft nur noch einen App-Store. Dieser liefert Anwendungen für Windows-Smartphones (ehemals Windows Phone), Tablets, aber auch normale PCs. Auch für den Store soll es zukünftig Volumenlizenzen geben und die Möglichkeit, Apps besser im Unternehmen zu verteilen.
Außerdem sollen Unternehmen mit Windows 10 die Möglichkeit haben Richtlinien für die Installation von Apps zu hinterlegen und bestimmte Apps verweigern können. (cvi)