Business-Process-Management hat sich in den letzten Jahren zu einem Thema mit vielen Facetten entwickelt. Je nachdem, wen man fragt, erhält man zu BPM sehr unter-schiedliche Definitionen. Besonders deutlich wird das, wenn man die angloamerikanische mit der europäischen Sicht auf BPM vergleicht. In den USA wird unter BPM im Wesentlichen die Automatisierung von Prozessen mit Hilfe der IT verstanden. Rein fachliche Betrachtungen ohne IT-Inhalte werden nicht direkt dem BPM zugeordnet, sondern stärker im Bereich der Organisationsanalyse gesehen. Damit erhält BPM in den USA seine Bedeutung hauptsächlich durch die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen.
Unterschiedliche Sichtweisen
Anders als in dieser stark technischen Sichtweise wird BPM in Europa zunächst mit der fachlichen, betriebswirtschaftlichen Gestaltung von Geschäftsprozessen in Verbindung gebracht. Dabei handelt es sich um eine neutrale, von technischen Inhalten weitgehend befreite Sicht. Sie umfasst neben der Analyse von Geschäftsprozessen auch deren fachliche Optimierung, Dokumentation und Kommunikation. Erst in nachfolgenden Schritten berücksichtigt man auch in Europa die Automatisierung mit Hilfe der IT. Eine derartige Definition vergrößert den inhaltlichen Umfang von BPM beträchtlich. In der europäischen Sicht auf BPM werden fachliche und technische Inhalte gleich gewichtet.
Zur Orientierung soll diesem Artikel folgende BPM-Definition zugrunde liegen: Business-Process-Management umfasst alle Aktivitäten zur effektiven Organisationsgestaltung, zur Organisationsweiterentwicklung und zur Bearbeitung und Messung fachlicher Prozesse sowie die dazu eingesetzte IT-Unterstützung und Automatisierung. Bei der Auswahl eines individuellen BPM-Ansatzes für ein Unternehmen ist es wichtig, zwischen einem fachlichen und technischen BPM als primäres Gliederungskriterium zu unterscheiden. Fachliches BPM befasst sich mit der betriebswirtschaftlichen Gestaltung von Geschäftsprozessen. Dagegen betrachtet das technische BPM verschiedene Formen der IT-Unterstützung für fachliche Prozesse.
- Was macht einen guten Projektleiter aus?
Ein ganzes Bündel an Kompetenzen! Schauen Sie selbst... - 1. Fachliche Kompetenzen
Projekt-Manager sollten über Branchen- und Unternehmenswissen verfügen. - 2. Methodisches Wissen
Projektleiter sollten die Standardwerkzeuge im Projekt-Management anwenden können. - 3. Soziale Fähigkeiten
Projektziele lassen sich vor allem erreichen, wenn die Projekt-Manager viel Kommunizieren und Netzwerke knüpfen können. - 4. Durchsetzungsfähigkeit....
...ist für einen Projekt-Manager ebenso wichtig wie andere Führungsqualitäten. - 5. Die Unterstützung des Managements...
...muss sich ein Projektleiter sichern können. Dazu gilt es, das Projekt strategisch einzuordnen und die Stammorganisation einzubeziehen. - 6. Interkulturelle Kompetenzen
Projekt-Manager sollten offen, respektvoll und gerecht gegenüber allen Mitarbeitern sein und dabei auch kulturelle Unterschiede berücksichtigen. - 6. Interkulturelle Kompetenzen
Projekt-Manager sollten offen, respektvoll und gerecht gegenüber allen Mitarbeitern sein und dabei auch kulturelle Unterschiede berücksichtigen.