FAQ Ultrabooks

Was Sie über Ultrabooks wissen müssen

06.02.2013
Von 
Wolfgang Herrmann ist IT-Fachjournalist und Editorial Lead des Wettbewerbs „CIO des Jahres“. Der langjährige Editorial Manager des CIO-Magazins war unter anderem Deputy Editorial Director der IDG-Publikationen COMPUTERWOCHE und CIO sowie Chefredakteur der Schwesterpublikation TecChannel.

Können Ultrabooks klassische Business-Notebooks im Unternehmen ersetzen?

Wie so oft lautet die Antwort: Es kommt darauf an. Vor allem viele in der Anfangsphase vorgestellte Ultrabooks wie das HP Folio 13 besitzen ein spiegelndes Display und sind schon deshalb für den professionellen mobilen Einsatz kaum geeignet. Andererseits achteten einige Hersteller schon zu Beginn auf diesen Aspekt. Toshiba etwa rüstete sein Ultrabook-Modell Portégé Z830 mit einem matten Display aus. Von Nachteil ist auch, dass Ultrabooks unterwegs in der Regel keinen Akkuwechsel zulassen. Auch wenn die Akkulaufzeiten der Ultrabooks gemäß den Intel-Vorgaben relativ hoch ist, kann das für manchen Business-Anwender ein Ausschlusskriterium sein.

Wer sein Ultrabook zudem auch als stationären Rechner am Arbeitsplatz nutzen will, sollte sich darüber im Klaren sein, dass die meisten Modelle keinen Docking-Port mitbringen. Eine Ausnahme bildet hier beispielsweise das neue Fujitsu-Ultrabook. In puncto Schnellstellen sind die Ultrabooks generell spärlich ausgestattet. In vielen Fällen fehlt sogar ein Ethernet-Anschluss. Auch auf ein eingebautes optisches Laufwerk (CD / DVD) müssen Ultrabook-Nutzer verzichten.