Sind Ultrabooks nur eine besonders schicke Variante altbekannter Notebook-Technik? Welche Vorteile bringen die flachen Rechner und für wen eignen sie sich? Antworten finden Sie auf den folgenden Seiten.
Was genau versteht man unter einem Ultrabook?
Den Begriff Ultrabook hat Intel geprägt. Gemeinsam mit mehreren PC- und Notebook-Herstellern will der Chipkonzern eine neue Geräteklasse etablieren, die dem PC-Markt einen Wachstumsschub gibt. Insbesondere Apples populären MacBooks, aber auch Tablets wie dem iPad sollen Ultrabooks Paroli bieten. Das Konzept der Ultrabooks stellte Intel erstmals auf der IT-Messe Computex 2011 in Taipei vor und machte dabei konkrete Vorgaben (siehe nächste Frage). Nur Geräte, die diesen Spezifikationen entsprechen, dürfen sich offiziell Ultrabooks nennen. Die Bezeichnung Ultrabook ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corporation.
Streng genommen handelt es sich bei Ultrabooks aber weniger um eine neue Geräteklasse, sondern um besonders flache und leichte Notebooks. Gemeinsam sind den meisten verfügbaren Ultrabooks neben der kompakten Bauweise und dem geringen Gewicht eine vergleichsweise hohe Akkulaufzeit (oft mehr als acht Stunden), ein schnelles Wiederanfahren aus dem Schlaf- oder Standby-Modus und das Fehlen eines optischen Laufwerks.