Wer sich ein neues Auto kauft, nutzt auch selbstverständlich die Dienste der Marken-Fachwerkstatt, um Inspektionen oder mögliche Reparaturen durchführen zu lassen. Je älter das Fahrzeug wird, desto eher steht das Kosten-Nutzen-Verhältnis bei der Wartung und Instandhaltung in Frage. Das Resultat ist oft der Besuch einer freien Meisterwerkstatt, die nicht markengebunden, aber dennoch nach Herstellervorgaben und damit auch auf qualitativ hohem Niveau arbeitet.
Vor ähnlichen Fragen stehen auch Betreiber umfangreicher IT-Infrastrukturen und Rechenzentren. Grundsätzlich sollte zunächst die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von EDV-Anlagen individuell für jedes Unternehmen ermittelt werden. Für Großrechner wie Server geht die Finanzverwaltung von einem Abschreibezeitraum von sieben Jahren aus. Für Arbeitsplatz-PCs, Notebooks und Peripheriegeräte wie Drucker, Bildschirme und Scanner beträgt der Zeitraum laut AFA-Listen drei Jahre.
- Die wichtigsten IT-Themen der Zukunft.
- Überblick: ITIL-Prozesse in den Unternehmen.
- Die ITIL-Umsetzung bei eingesetzter ITSM Software.
- Die Zufriedenheit mit ITSM im eigenen Unternehmen.
- Die Zufriedenheit mit ITSM - nach Hierarchie.
- Statements zu ITSM (1)
- Statements zu ITSM (2)
- ITIL-Standards
- Primäre Zielsetzung für die Einführung von ITSM-/ESM-Tools
- Die Investitionsbereitschaft in ITSM / ESM für die nächsten Monate.
- Sichere Investitionen in ITSM / ESM in den nächsten Monaten.
- Der ITSM-Anteil am Gesamt-IT-Budget.
- Softwarelösungen für ITSM
- Einsatz von ESM Tools in Service-Bereichen.
- Der Stand der Geschäftsprozessautomatisierung.
- Durch Prozess-Automatisierung tangierte Bereiche.
- Die Beteiligten an ITSM-/ESM-Entscheidungsprozessen.
- Die Hürden für die erfolgreiche Einführung von ITSM- / ESM-Tools.
Nachhaltige IT und IT-Service stehen im Focus
Doch auch diese Nutzungszeiten bedeuten nicht zwangsläufig einen Austausch der Hardware nach diesem Zeitraum. Die reale Lebensdauer von Hardware, vor allem im Server-Bereich, ist wesentlich höher – allerdings auch die Anschaffungskosten für die hochbelastbaren Komponenten. Alleine die speziellen Festplatten, die im Serverbetrieb laufen, schlagen mit einem Mehrfachen von Workstation-Platten zu Buche. Cost-of-Ownership ist bei dieser Technologie ein wichtiges Stichwort: Investitionen in die IT verdienen zunächst kein Geld, sondern erzeugen nur Kosten. Betreiber von Rechenzentren und komplexen IT-Infrastrukturen legen daher Wert auf nachhaltige Investitionen.
Der Haken daran: Mit alter und überholter Hardware können Unternehmen im Zeitalter der digitalen Transformation auch Probleme bekommen – schließlich hängt ein Großteil der Wirtschaft an den Einrichtungen. Um die Hochverfügbarkeit der Datenhaltung zu gewährleisten, können Unternehmen entweder selber den Service übernehmen oder bleiben bei den Originalherstellern als Servicepartner. Ein Ausfall eines Rechenzentrums kann geschäftskritische Auswirkungen haben – der Service will also gut überlegt und geplant sein.